Schüler zweier Kemptener Schulen werden zu Sonnendetektiven
Wie man die Hitze bewältigen kann, lernen die Schüler von zwei Kemptener Schulen. Im Rahmen eines Projektes werden sie zu Sonnendetektiven.
Kempten – Die Stadt nimmt als Pilotkommune am dreijährigen Interreg-Projekt „Adaptnow“ teil, bei dem mit Projektpartnern aus dem Alpenraum Klimaanpassungsmaßnahmen entwickelt, getestet und geteilt werden sollen. Insbesondere die von der „Arbeitsgruppe Klimaanpassung“ priorisierten Maßnahmen aus der Klimaanpassungsstrategie der Stadt sollen darüber in die Umsetzung gebracht werden.
Die Sonnendetektive an Kemptener Schulen
Als eine erste Sensibilisierungsmaßnahme wird an den beiden Kemptener Klimaschulen, der Fürsten- und der Suttschule, momentan das Projekt „Sonnendetektive“ durchgeführt. Dabei werden 160 teilnehmende Schülerinnen und Schüler, laut Dr. Petra Hausmann von Energie- und Umweltzentrum Allgäu, spielerisch an das Thema Hitzebewältigung herangeführt.
Dies geschieht etwa mit Temperaturmessungen in den Klassenzimmern, die an vier Tagen im Zeitraum März bis Juni 2024 gemacht werden, oder mittels UV-Perlen-Armbändern, die sich verfärben und so die Kinder vor einer zu hohen UV-Strahlung warnen. Zudem gibt es im Rahmen des Projektes einen Klimacheck für die Schulgebäude mit Tipps zum richtigen Lüften und Verschattungsmaßnahmen, damit auch an heißen Tagen die Köpfe kühl bleiben.
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