Geheimdienste verhindern Mordanschläge - Russische Agenten wollten Selenskyj eliminieren
In den letzten drei Jahren hat die Ukraine viele feindliche Spionagenetzwerke aufgedeckt. Dabei ging es nicht nur um das Ausspionieren, sondern auch um weitreichende Pläne, Präsident Wolodymyr Selenskyj und andere hohe Beamte zu ermorden. Laut der „New Voice of Ukraine“ konnten im Jahr 2023 über ein Dutzend Anschläge auf Selenskyj verhindert werden. Sogar die CIA, der US-amerikanische Geheimdienst, vereitelte einen dieser Anschläge.
Verschwörungen gegen Führungskräfte
Neben den Plänen gegen den Präsidenten waren auch andere führende Köpfe der Ukraine Ziel der Attentäter. Kyrylo Budanow, der Chef des ukrainischen Geheimdienstes, entging nur knapp einem Mordanschlag. Die Angreifer kamen direkt aus dem Moskauer Hauptquartier des russischen Geheimdienstes. „Die Attentäter waren hochrangige Sicherheitsbeamte, die infiltriert und angeworben wurden“, erklärte Maljuk. „Wir konnten sie festnehmen, bevor sie ihren Plan umsetzen konnten.“
Auch Terroranschläge wurden geplant und verhindert. Ein besonders besorgniserregender Fall betraf einen geplanten Angriff auf ein großes Einkaufszentrum, wo die Täter während der Stoßzeiten Bomben zünden wollten. Die „New Voice of Ukraine" berichtet außerdem, dass im Mai 2024 ein russisches Agentennetzwerk enttarnt wurde, das die Ermordung von Selenskyj und anderen wichtigen Beamten geplant hatte. Trotz dieser anhaltenden Bedrohungen versicherte Maljuk, dass die Ukraine die Lage fest im Griff habe.