Manuel Neuer lässt seine Zukunft beim FC Bayern offen
Hinter der sportlichen Zukunft von Manuel Neuer, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, steht ein Fragezeichen. Der 38-Jährige weiß eigenen Aussagen zufolge nicht, wie es mit ihm im Sommer weitergeht.
München - Jamal Musiala wurde nach dem 1:1-Unentschieden gegen Borussia Dortmund als „Retter des FC Bayern gefeiert“. Sein später Kopfballtreffer hat den Münchnern immerhin einen Punkt im Topspiel gegen den BVB gesichert. Aber auch Manuel Neuer hatte großen Anteil an dem Remis. Der FCB-Keeper behielt in der 62. Minute im Eins-zu-Eins-Duell gegen Marcel Sabitzer die Nerven und bewahrte seine Mannschaft mit einer Fußabwehr vor dem 0:2.

Während Neuer noch vor wenigen Wochen stark kritisiert wurde, auch aus dem eigenen Fanlager, ist diese Kritik nach der jüngsten Zu-Null-Serie verstummt. Dennoch wünschen sich viele FCB-Fans im Sommer 2025 eine Wachablösung im Tor der Münchner. Ob es tatsächlich dazu kommen wird, ist weiterhin offen.
Neuer über eine Verlängerung beim FC Bayern: „Dazu gehören viele Faktoren“
Angesprochen auf seine sportliche Zukunft in München machte Neuer deutlich, dass es bisher keinerlei Tendenz gibt: „Dazu gehören viele Faktoren. Wie es sich anfühlt, ob es Spaß macht und was der Verein dazu sagt“, betonte dieser im Gespräch mit der BILD.
Während die Bayern derzeit mit Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies parallel verhandeln, gibt es bei Neuer keine konkreten Gespräche. Dem Vernehmen nach finden diese erst im neuen Jahr statt.
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Aus dem Umfeld des Torwarts heißt es, dass Neuer durchaus offen für eine weitere Saison beim deutschen Rekordmeister sei. Die Bayern hingegen haben diesbezüglich noch keine finale Entscheidung getroffen. Immer wieder machen Meldungen die Runde, dass Max Eberl und Co. den Transfermarkt intensiv scouten. Es soll sogar eine konkrete Liste an Torhütern geben, die für die Nachfolge Neuers infrage kommen könnten.
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Es wird spannend, zu sehen, ob die Bayern-Bosse die Zusammenarbeit verlängern möchten bzw. zu welchen Konditionen. Es ist kein Geheimnis, dass der FCB Gehalt einsparen möchte und Neuer gehört mit einem kolportierten Salär von 20 Millionen Euro zu den Top-Verdienern an der Isar. Alexander Nübel bzw. Daniel Peretz wären deutlich günstiger, beide stehen bereits in München unter Vertrag und trauen sich diese Rolle durchaus zu.