Nächster Knall in der Autobranche - Ford schickt Kölner Mitarbeiter in Kurzarbeit - wegen E-Auto-Krise
Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (KSTA) berichtet, wird deshalb bis Weihnachten immer wochenweise gearbeitet beziehungsweise Pause gemacht. Der „KSTA“ zitiert eine Sprecherin: „Wir können bestätigen, dass Ford bei der Bundesagentur für Arbeit aufgrund der sich rasant verschlechternden Marktbedingungen für Elektrofahrzeuge Kurzarbeit beantragen wird."
„Wir produzieren mehr als wir verkaufen können“
Grund dafür ist vor allem die deutlich niedrigere Nachfrage nach Elektroautos - vor allem in Deutschland. So zitiert die Zeitung aus einem internen Schreiben: „Wir produzieren mehr als wir verkaufen können.“ Die Produktion müsse deshalb „temporär“ angepasst werden, heißt es. Konkret sollen nur noch 480 statt bisher 630 Fahrzeuge gebaut werden.
Erst seit diesem Jahr laufen die Produktionen von Explorer und Capri - doch die Nachfrage ist laut „KSTA“ sehr verhalten.