CSU in Hausham nominiert Martin Reisberger einstimmig als Bürgermeisterkandidaten

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Bereit für die Kommunalwahl 2026: Der Haushamer CSU-Ortsverein hat Martin Reisberger nun auch offiziell zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. Auch die CSU-Liste ist gut gefüllt. © CSU Hausham

Einstimmig nominierte der Haushamer CSU-Ortsverband Martin Reisberger als Bürgermeisterkandidaten für 2026. Im Zuge dessen wurde auch eine Gemeinderatsliste aufgestellt.

Hausham – Die CSU Hausham hat bei ihrer Ortshauptversammlung ein starkes Signal der Geschlossenheit ausgesendet. Einstimmig sprachen sich die Mitglieder für Martin Reisberger als Bürgermeisterkandidaten bei der Wahl am 8. März 2026 aus. Im Zuge dessen wurde auch eine Gemeinderatsliste mit 20 Bürgern aufgestellt, „die Hausham und Agatharied in ihrer ganzen Vielfalt widerspiegelt“, erklärt die Haushamer CSU.

Der Bürgermeisterkandidat Martin Reisberger schaut auf über 20 Jahre Erfahrung als Kämmerer und nun als Geschäftsleiter der Gemeinde zurück. „In allen Haushaltsberatungen der vergangenen Jahre hat er mit Weitblick vor einer zu hohen Verschuldung gewarnt und für eine verantwortungsvolle Finanzpolitik im Sinne kommunaler Pflichtaufgaben plädiert“, erklärt der Ortsverein.

„Gerade jetzt braucht Hausham einen Experten, der die Finanzen wieder in den Griff bekommt, ohne dabei wichtige Zukunftsinvestitionen aus den Augen zu verlieren und vom ersten Tag an anpacken kann – ohne lange Einarbeitungszeit in komplexe Verwaltungsabläufe“, betonte Ortsvorsitzender Max Greinwald.

Reisberger unterstrich in seiner Vorstellungsrede seine Motivation: „Ich will Bürgermeister für alle Bürgerinnen und Bürger sein. Mein Ziel ist es, Hausham zukunftsfähig zu machen und positiv weiterzuentwickeln – mit verlässlicher Kinderbetreuung, mehr bezahlbarem Wohnraum durch gezieltes Nachverdichten, einer intakten Infrastruktur und einer starken Vereinslandschaft.“

Haushams Finanzen im Fokus: CSU setzt auf Martin Reisberger

Den Schwerpunkt seiner künftigen Arbeit sieht der 54-jährige verheiratete Familienvater in der Finanzpolitik: „Wir müssen die knapper werdenden Mittel mit Vernunft einsetzen. Jeder Euro muss genau geprüft werden, aber gleichzeitig darf Sparsamkeit nicht Stillstand bedeuten. Wir brauchen klare Prioritäten und mutige Investitionen, damit Hausham auch für kommende Generationen attraktiv bleibt.“

Weitere zentrale Aufgaben für die kommenden Jahre seien die Sicherung und der Ausbau der Kinderbetreuung, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Erhaltung kommunaler Einrichtungen und Infrastruktur und die stärkere Einbindung von Jugendlichen ins Gemeindeleben, etwa durch eine regelmäßige Jungbürgerversammlung in Zusammenarbeit mit den Vereinen.

Kandidat für kommende Kommunalwahl

Ebenfalls zur Wahl stellen sich im März 2026 elf Kandidaten, neun davon haben bereits Erfahrung aus früheren Wahlkämpfen. „Damit bietet die CSU Hausham eine gelungene Mischung aus neuen wie auch bewährten Kräften“, erklärt der Ortsverein. Besonders wichtig war den Verantwortlichen die breite Verankerung der Kandidaten in Agatharied und Hausham. Das Durchschnittsalter der Liste liegt bei 46,5 Jahren – „eine gute Balance zwischen jungen Kräften und erfahrenen Persönlichkeiten“, heißt es weiter.

Die Kandidaten der Haushamer CSU-Liste:

1. Martin Reisberger (54) – 2. Julia Jähne (33) – 3. Max Greinwald (36) – 4. Franz Thanner (38) – 5. Elisabeth Leidgschwendner (68) – 6. Markus Czernik (53) – 7. Thomas Wimmer (34) – 8. Franz Mayer (59) – 9. Josef Schaftari (72) – 10. Kathrin Summerer (30) – 11. Erich Eckmair (63) – 12. Josef Leitner (35) – 13. Johann Walleitner (55) – 14. Dr. Sophie Jörg (29) – 15. Korbinian Reischl (46) – 16. Josef Fuchs (38) – 17. Florian Köpferl (41) – 18. Christina Greinwald (37) – 19. David Kahl (39) – 20. Thomas Leidgschwendner (70). Ersatzkandidaten sind Max Klein und Oliver Nerz.

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