Tattoo-Künstler Engel - Neues Jahr, neues Tattoo? Welche Fehler Sie dabei nicht machen sollten
Welche Fragen sollte ich vor der Tätowierung abklären?
Vorab sollte man sich sich immer die Frage stellen, ob man das Tattoo wirklich haben möchte sowie an welcher Stelle und in welchem Stil es tätowiert werden soll. Ansonsten gelten die bereits genannten Tipps zur Auswahl des Tätowierers.
Natürlich ist auch immer die Gesundheit ein wichtiger Aspekt: muss jemand zum Beispiel regelmäßig Medikamente einnehmen? Oder leidet die Person an einer Krankheit, die es erfordert mit einem Arzt vorher zu besprechen, ob eine Tätowierung überhaupt möglich ist?
Welche Motive eigenen sich für welchen Menschen?
Das ist eine Frage, die man so direkt nicht beantworten kann. Im Prinzip müssen sich die Kunden immer genauestens überlegen, welche Motive und welchen Stil sie auf ihrer Haut haben möchten – in der Regel bis zu ihrem Lebensende. Man kann aber generell nicht sagen, welche Motive speziell für welchen Menschen geeignet sind. Das ist letztlich eine sehr individuelle Entscheidung.
Allerdings ist es so, dass für Menschen mit dunklerer Haut eine fotorealistische Tätowierung in Farbe eher ungeeignet ist. Denn spätestens nach 1,5 Jahren können sich die Farbtöne und der Kontrast des Tattoos auf brauner Haut deutlich mindern und verblassen.
Was muss ich direkt nach einer Tätowierung beachten?
Für die Nachsorge ist es besonders wichtig, den Empfehlungen des Tätowierers zur Nachbehandlung Folge zu leisten. Man sollte sich möglichst genau daran orientieren, was man darf und was nicht. Dazu gehören zum einen, dass man in den ersten zwei Wochen nach der Tätowierung einen Besuch in der Sauna, im Schwimmbad oder in Baggerseen vermeiden sollte, sowie Aktivitäten, bei denen die Haut länger der Sonne ausgesetzt ist.
Auch Sport sollte nur, wenn überhaupt, zunächst in Maßen gemacht werden. Denn es sollte auf gar keinen Fall so sein, dass die tätowierte Stelle überstrapaziert wird.
Ein absolutes No-Go ist es, an der Tätowierung zu Kratzen. Ebenso muss das tätowierte Hautareal mit einem Pflaster oder Verband anfangs gut geschützt werden, damit auf gar keinen Fall Schmutz, Keime oder Bakterien an die offene Hautstelle bzw. die frische Tätowierung gelangen können.
Wie kann ich lange Freude am Tattoo haben?
Zum einen, indem man sich einen qualifizierten Tätowierer oder Tattoostudio aussucht, damit die Tätowierung handwerklich gesehen qualitativ hochwertig gestochen wird.
Die richtige Nachbehandlung ist natürlich ein weiterer Faktor, bei dem wir immer besonders empfehlen die Bepanthen Wund- und Heilsalbe zu verwenden, weil das darin enthaltene Dexpanthenol die Haltbarkeit der Farbpigmente in den Zellen unterstützt.
Was passiert, wenn ich nicht zufrieden bin mit dem Ergebnis?
Dieses Risiko kann dadurch minimiert werden, sich im Vorfeld genauestens zu erkundigen, um dementsprechend einen qualifizierten Tätowierer oder eine Tätowiererin auswählen zu können. Die Qualität des Tattoostudios und der dort gestochenen Tattoos sind ausschlaggebend dafür, dass am Ende des Tages auch das Ergebnis für die Kundin oder den Kunden passt.
Zudem ist es sehr wichtig, genauestens mit dem Tätowierer oder der Tätowiererin zu besprechen, was man genau haben möchte oder auch was nicht. Zurückhaltung ist hier der falsche Weg, denn im Nachgang ist es immer schwierig noch etwas zu verbessern oder die Tätowierung hinterher so zu richten, dass sie dem Kundenwunsch entspricht, wenn die Farbe erst mal in der Haut ist.