Datenklau bei Prinz Carl Philip von Schweden: Sensible Informationen landen im Darknet
Ein Hackerangriff auf eine Sport-App legt private Daten von Tausenden Nutzern offen. Auch Prinz Carl Philip von Schweden ist betroffen.
Stockholm – Am 16. Januar wurde die Sport-App Sportadmin Ziel eines massiven Hackerangriffs. Die App, die von rund 1.700 Sportvereinen für die Organisation von Trainings genutzt wird, hat nicht nur die Daten von Privatpersonen, sondern auch von hochrangigen Persönlichkeiten preisgegeben. Besonders brisant: Prinz Carl Philip von Schweden (43) gehört ebenfalls zu den Betroffenen.
Geheime E-Mail-Adresse enthüllt: Privatsphäre von Prinz Carl Philip in Gefahr
Der Angriff auf Sportadmin führte dazu, dass sensible Informationen, darunter der geheime Alias-Name und die E-Mail-Adresse vom Sohn König Carl Gustafs (78) und Königin Silvias (81) im Darknet landeten. Dieses Datenleck ist besonders gefährlich, da es nicht nur seine Joggingrouten offenlegt, sondern auch Details über eine kürzlich getätigte Auslandsreise des Prinzen. Laut der schwedischen Tageszeitung Dagens Nyheter ermöglichen die geleakten Informationen jedem, die Bewegungen des Prinzen nachzuvollziehen.
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Das schwedische Königshaus wurde bereits vor der Veröffentlichung der Daten informiert. Inzwischen wurde das Konto von Prinz Carl Philip auf der betroffenen Plattform gelöscht, um weiteren Schaden abzuwenden. Der stellvertretende Kommunikationschef des Königshauses, Johan Tegel, betonte in einer Mitteilung laut der schwedischen Boulevardzeitung Aftonbladet: „Die Sicherheitsabteilung des Königlichen Hofes hat Kenntnis von den Informationen und arbeitet mit den zuständigen Behörden zusammen. Da es sich um eine Sicherheitsangelegenheit handelt, lehnt der Königliche Hof es ab, weitere Informationen zu geben.“
Sicherheitslücke mit Folgen: Schaden für die schwedische Königsfamilie
Besonders für öffentliche Personen wie Prinz Carl Philip, die aufgrund ihrer Prominenz ein erhöhtes Sicherheitsrisiko tragen, können solche Datenlecks schwerwiegende Folgen haben. Die Enthüllung seiner Bewegungsprofile und privaten Daten im Darknet stellt nicht nur eine Verletzung der Privatsphäre dar, sondern könnte auch potenzielle Gefahren für seine persönliche Sicherheit oder die seiner Familie mit sich bringen.
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Auch der Name seiner ersten Tochter Ines, die am 7. Februar das Licht der Welt erblickte, hätte schon vorher an die Öffentlichkeit gelangen können. Dabei obliegt es traditionell dem Regenten, den geheim gehaltenen Vornamen, den die Eltern ausgesucht haben, feierlich zu verkünden. Verwendete Quellen: aftonbladet.se, dagensnyheter.se