Polizei bemängelt bei Kontrolle zahlreiche Lkw und Busse
Bei einer groß angelegten Kontrolle überprüfte die Polizei mehr als 60 Fahrer von Lkw und Bussen. Die Beanstandungsquote fiel dabei leider unerfreulich hoch aus.
Schongau - Polizeibeamte der Verkehrspolizei Weilheim kontrollierten am heutigen Dienstag, 20. Februar, im Rahmen der europaweiten Aktionswoche „Truck&Bus“ in der Zeit von 8 bis 14 Uhr auf der Lechtalbrücke in beiden Fahrtrichtungen den Schwerverkehr.
Die Beamten nahmen dabei mehr als 60 Lkw- und Bus-Fahrer sowie deren Fahrzeuge unter die Lupe. Die Straßenmeisterei Peiting unterstützte logistisch bei der Einrichtung der Kontrollstelle auf der Lechtalbrücke, heißt es in einer Pressemitteilung der Verkehrspolizei.
Das wurde von der Polizei bei Kontrolle bemängelt
Die Ergebnisse zeigen, dass diese Überprüfungen nach wie vor dringend notwendig sind, so das Fazit der Polizei: Von 61 kontrollierten Fahrzeugen mussten 35 wegen allgemeiner Verkehrsverstöße beanstandet werden – „das entspricht einer Quote von etwa 57 Prozent!“
Bemängelt wurden vor allem die fehlende Ladungssicherung, Überladungen, Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten, sowie Verstöße gegen die gefahrgutrechtlichen Bestimmungen, heißt es seitens der Polizei. Vier Fahrzeugführern musste die Weiterfahrt unterbunden werden. Die Weiterfahrt konnte erst gestattet werden, nachdem die Ladung gesichert und umgeladen worden war.
Einige Autofahrer missachten Überholverbot an Kontrollstelle
Das Landratsamt Weilheim-Schongau hatte vor der Kontrollstelle eine Geschwindigkeitsbeschränkung mit Überholverbot angeordnet, um die Polizisten bei den Anhaltungen aus dem fließenden Verkehr zu schützen. Einige Autofahrer missachteten dennoch das aufgestellte Überholverbot, heißt es im Bericht der Verkehrspolizei.
Alle Polizeimeldungen aus der Region Weilheim-Schongau gibt es in unserem Blaulichtticker.
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