
Israelische Armee findet tote Geisel nahe Schifa-Krankenhaus
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Israel greift erneut Hisbollah-Ziele im Libanon an. Ein UN-Vertreter sieht höchste Gefahr, dass sich der Krieg ausweitet. Alle Infos im Newsblog.
Hamas-Terroristen haben am 7. Oktober die Grenze zu Israel überquert und Massaker angerichtet. Israel greift seither Ziele im von der Hamas kontrollierten Gazastreifen an. Dieser Liveblog informiert Sie über die aktuellen Entwicklungen:
Chef von Palästinenser-Hilfswerk beklagt Behinderungen
19.51 Uhr: Die humanitären Aktivitäten des UN-Hilfswerks für Palästinenser (UNRWA) im Gazastreifen werden nach Überzeugung seines Leiters absichtlich behindert. Anders sei es nicht zu erklären, dass Israel seit Wochen nicht auf die dringende Bitte nach Treibstofflieferungen eingehe, sagte UNRWA-Chef Philippe Lazzarini am Donnerstag in Genf. "Ich glaube, es gibt einen absichtlichen Versuch, unsere Operation zu strangulieren", sagte er. "Es ist empörend, dass UN-Organisationen um Treibstoff betteln müssen."
Am Mittwoch durfte erstmals seit Beginn des Kriegs am 7. Oktober ein Tankwagen in den abgeriegelten Gazastreifen fahren. Dieser hatte rund 23 000 Liter Treibstoff an Bord - für Beobachter ein Tropfen auf den heißen Stein. Nach Angaben von UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths sind für eine minimale humanitäre Versorgung täglich rund 200 000 Liter nötig.
Lazzarini sagte weiter, Kinder in den Zufluchtsstätten von UNRWA bettelten Ankömmlinge um einen Schluck Wasser oder ein Stück Brot an. Diese verheerende Situation sei menschengemacht. Mit politischem Willen könne sie im Handumdrehen beendet werden.
Armee: Tote israelische Geisel nahe Krankenhaus in Gaza gefunden
19.41 Uhr: Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben die Leiche einer Geisel aus einem Nachbargebäude des Schifa-Krankenhauses im Gazastreifen geborgen.
Die tote Frau wurde den Angaben zufolge nach Israel gebracht und dort identifiziert. Sie sei am 7. Oktober bei dem Massaker der Hamas aus dem israelischen Grenzort Beeri entführt worden. Nach Angaben der Armee soll es sich um Yehudit Weiss handeln. Die genaue Todesursache wurde zunächst nicht mitgeteilt.
In dem Gebäude, in dem Streitkräfte die Leiche entdeckten, fanden sie den Angaben nach auch militärische Ausrüstung wie Maschinenpistolen vom Typ Kalaschnikow und Panzerfäuste. Die Armee habe die Familie der Toten am Donnerstag informiert. Israelischen Medien zufolge ist sie 65 Jahre alt.
Militär: Israelische Armee findet Hamas-Kontrollzentren in Klinik
18.19 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der größten Klinik im Gazastreifen Kommando- und Kontrollzentren der Hamas gefunden. Was damit konkret gemeint ist, ließ ein Militärvertreter am Donnerstag offen. Unklar ist damit auch, ob die Armee die unter dem Schifa-Krankenhaus vermutete Kommandozentrale der palästinensischen Islamistenorganisation entdeckte. Die Hamas bestreitet die Existenz einer solchen Basis unter der Klinik.
Auch Informationen und Filmmaterial, das Geiseln zeigen soll, entdeckten die Streitkräfte nach Darstellung des Vertreters auf Computern und anderen Geräten im Schifa-Krankenhaus. Das Material werde nun geprüft. Weiterhin seien unter anderem Waffen und Geheimdienstmaterial auch über die Massaker vom 7. Oktober gefunden worden. Den Angaben nach sind israelische Spezialeinheiten weiterhin in der Klinik im Einsatz.
Die Soldaten durchkämmten die einzelnen Gebäude und Stockwerke nach terroristischer Infrastruktur. Hunderte Patienten und Mitarbeiter halten sich Militärkreisen zufolge noch dort auf.
Frankreich: Siedler-Gewalt in der Westbank ist "Politik des Terrors"
18.01 Uhr: Die französische Regierung verurteilt die Gewalt israelischer Siedler im Westjordanland. Sie verurteile diese "auf das Schärfste", sagt eine Sprecherin des Außenministeriums. "Die Gewalt hat das klare Ziel, die Palästinenser zu vertreiben und eine Politik des Terrors" zu betreiben. Die israelischen Behörden müssten die notwendigen Schritte unternehmen, um die palästinensische Bevölkerung zu schützen.
UN: Erneuter Kommunikationsausfall im Gaza-Streifen
17.42 Uhr: Wegen des Treibstoffmangels im Gazastreifen ist es nach Angaben der Vereinten Nationen am Donnerstag zu einem kompletten Ausfall der Kommunikation gekommen. "Gaza leidet erneut an einem kompletten Kommunikationsausfall (...) weil es keinen Treibstoff gibt", sagte der Leiter des UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA), Philippe Lazzarini, in Genf. Sollte der Ausfall anhalten, könnten auch UNRWA-Mitarbeiter vor Ort nicht mehr miteinander kommunizieren und ihre Hilfe anbieten, fügte er hinzu.
Die palästinensische Telekommunikationsgesellschaft Paltel erklärte im Onlinenetzwerk X, vormals Twitter: "Wir bedauern mitteilen zu müssen, dass alle Telekommunikationsdienste im Gazastreifen eingestellt sind." Alle Energiequellen, die das Netz versorgten, seien erschöpft, zudem dürfe kein Treibstoff mehr in das Gebiet gelangen, hieß es weiter.
UN-Palästinenser-Hilfswerk - Gaza-Hilfe wird absichtlich abgewürgt
17.15 Uhr: Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) im Gazastreifen wird nach Angaben der Organisation vorsätzlich an seiner Arbeit gehindert. "Ich glaube, dass es einen absichtlichen Versuch gibt, unseren Einsatz abzuwürgen und zu lähmen", sagt UNWRA-Chef Philippe Lazzarini.



Es sei empörend, humanitäre Gruppen dazu zu zwingen, um Treibstoff zu betteln. Lazzarini warnt davor, dass das Hilfswerk, das fast 800.000 Menschen beherbergt, seine Arbeit wegen Treibstoffmangels möglicherweise komplett einstellen müsse.
Das UNWRA stand in der Vergangenheit immer wieder in der Kritik. Der Organisation wird eine ideologische Nähe zu Hamas vorgeworfen. Die vom UNRWA geführten Schulen sollen Schulbücher genutzt haben, die Israel das Existenzrecht absprachen.
Israelischer Oppositionschef - Netanjahu muss jetzt weg
17.05 Uhr: Nach Darstellung des israelischen Oppositionsführers Jair Lapid ist die Zeit gekommen, um Ministerpräsident Benjamin Netanjahu abzulösen. Es werde eine Regierung der nationalen Einheit unter der Führung von Netanjahus Likud-Partei benötigt, schreibt Lapid auf X, dem ehemaligen Twitter.
Dafür gebe es breite Unterstützung im Parlament. "Ich höre diejenigen, die sagen, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt ist", schreibt Lapid weiter. "Wir haben 40 Tage gewartet, wir haben keine Zeit mehr."
Freilassung der Hamas-Geiseln: Biden gibt sich leicht optimistisch
16.45 Uhr: Trotz der erbitterten Kämpfe zwischen der Hamas und Israel wird über die Freilassung der Geiseln verhandelt. Dabei gehe es auch um mehr Hilfslieferungen in den Gazastreifen und die Freilassung einer unbestimmten Zahl an Frauen und Minderjährigen aus israelischen Gefängnissen, erfuhr dpa von der mit dem Stand vertrauten Person. Die im Gazastreifen herrschende Hamas habe diesen Punkten im Grundsatz zugestimmt.
Aus ägyptischen Sicherheitskreisen hieß es ebenfalls, Hamas habe einer mehrtägigen Feuerpause und der Freilassung von 50 Frauen und Kindern zugestimmt. Im Gegenzug sollten 75 palästinensische Frauen und Kinder freigelassen werden. Zudem solle die Lieferung von Hilfsgütern für den Gazastreifen auf 200 Lastwagenladungen täglich steigen und die tägliche Einfuhr von Treibstoff ermöglicht werden.
US-Präsident Biden sagte in San Francisco: "Ich arbeite daran, wie ich dazu beitragen kann, dass die Geiseln freigelassen werden, und dass es eine Zeitspanne gibt, in der es eine Pause gibt, die lang genug ist, um dies zu ermöglichen." Er sprach von einer Kooperation mit Katar.
Israelische Armee: Material zu Hamas-Geiseln auf Krankenhaus-Computern entdeckt
16.08 Uhr: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei ihrem Einsatz im Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza auf beschlagnahmten Computern Material über die von der Hamas verschleppten Geiseln entdeckt. Die Bilder "im Zusammenhang mit den Geiseln" seien auf Geräten gefunden worden, "die der Hamas gehören", sagte ein israelischer Armeevertreter am Donnerstag.
Die Soldaten gingen demnach "ein Gebäude nach dem anderen" durch und durchsuchten "jede Etage", während "hunderte Patienten und medizinisches Personal" weiterhin in der Anlage verblieben.
Israel ruft zu Evakuierung im Süden von Gazastreifen auf
15.40 Uhr: Israel hat die Menschen im südlichen Gazastreifen dazu aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Dies löste vor Ort die Sorge aus, dass die israelischen Streitkräfte ihre bislang auf Gaza-Stadt im Norden des palästinensischen Küstenstreifens konzentrierte Bodenoffensive auf den Süden ausweiten könnte.
Die Luftwaffe warf in der Nacht zum Donnerstag Flugblätter in dem Gebiet um Chan Junis ab, in denen die Bewohner dazu aufgerufen werden, sich und ihre Familien zu ihrem eigenen Schutz in Sicherheit zu bringen und Schutzräume aufzusuchen. In Chan Junis haben bereits Zehntausende Palästinenser, die den Norden des Gazastreifens verlassen haben, Zuflucht gesucht.
Israelischer Militärvertreter - Einsatz in Gaza-Klinik dauert an
15.30 Uhr: Der Einsatz der Israelischen Armee im Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt dauert Militärangaben zufolge an. Spezialkommandos durchsuchten jedes Gebäude und jedes Stockwerk des weitläufigen Gebäudekomplexes, in dem sich Hunderte Patienten und medizinisches Personal aufhalten, teilt ein Vertreter des israelischen Militärs mit. "Der Einsatz ist von unserem Verständnis geprägt, dass es in dem Komplex eine gut versteckte terroristische Infrastruktur gibt", sagt er.
In der Schifa-Klinik seien Waffen und Ausrüstung der Hamas gefunden worden. Die radikal-islamische Palästinenser-Organisation habe beharrlich daran gearbeitet, Infrastruktur in den Krankenhäusern des Gazastreifens zu verbergen und Beweise zu vertuschen. Die Hamas hat bestritten, Krankenhäuser für Stützpunkte und Stellungen zu nutzen. Israelische Truppen hatten das tagelang belagerte Krankenhaus am Mittwoch gestürmt.
Botschafterin: Deutschland größter humanitärer Geber im Gazastreifen
14.35 Uhr: Deutschland ist nach Angaben der Botschafterin bei den Vereinten Nationen in Genf, Katharina Stasch, der größte humanitäre Geber für Hilfe im Gazastreifen. Stasch bezeichnete die Lage in dem Küstengebiet am Donnerstag als dramatisch.
In ihrem Redebeitrag im Zuge einer sogenannten Aussprache mit dem UN-Hochkommissar für Menschenrechte - dabei hatte davor Volker Türk die Zustände im Gazastreifen geschildert - konzentrierte sich Stasch aber auf die Rechte Israels nach dem Terrorüberfall aus dem Gazastreifen am 7. Oktober. "Wir stehen in Solidarität an Israels Seite, und ja, Israel hat ein Recht auf Selbstverteidigung", wiederholte sie die Position der Bundesregierung.
Sie verlangte die Freilassung der in den Gazastreifen verschleppten Geiseln und rief die islamistische Hamas auf, Menschen nicht als Schutzschilde zu missbrauchen. Deutschland setze sich für eine Zweistaatenlösung ein, in der Israel und Palästina friedlich Seite an Seite existieren können.
Israels Wirtschaft wächst – Aber Minus wegen Krieg erwartet
14.27 Uhr: Die israelische Wirtschaft ist vor Ausbruch des Krieges gegen die Terrororganisation Hamas spürbar gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt legte im dritten Quartal (Juli bis September) auf das Jahr hochgerechnet um 2,8 Prozent zu, wie das Statistikamt am Donnerstag mitteilte. Die Konsumausgaben legten dabei um 1,8 Prozent zu, die Exporte um 8,8 Prozent und die Investitionen um 1,2 Prozent.
Die Zentralbank geht davon aus, dass die israelische Wirtschaft im laufenden vierten Quartal aufgrund des Krieges schrumpfen wird. Für das Gesamtjahr erwartet sie ein Wachstum von 2,3 Prozent. Trotzdem hat die Bank signalisiert, die Zinsen zur Unterstützung der Konjunktur nicht zu senken. Ihre Begründung: Eine Senkung des Leitzinses von derzeit 4,75 Prozent würde die Landeswährung Schekel weiter schwächen, was wiederum die Inflation anheizen könnte. Israel importiert viele Waren, die durch einen schwächeren Schekel teurer würden.
Aktuell liegt die Inflationsrate bei 3,8 Prozent. Die Notenbank will sie auf 1 bis 3 Prozent drücken. Die nächste Zinsentscheidung steht am 27. November an.
Biden warnt Israel: Das wäre ein "großer Fehler"
13.26 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat bekräftigt, dass er eine Besetzung des Gazastreifens durch Israel nach einem Ende des Kriegs gegen die dort bisher regierende islamistische Hamas ablehnt. "Ich habe den Israelis klar gemacht, dass es meiner Meinung nach ein großer Fehler ist, zu glauben, sie würden Gaza besetzen und Gaza behalten", sagte Biden laut Mitteilung des Weißen Hauses bei einer Pressekonferenz nahe der US-Metropole San Francisco. "Ich glaube nicht, dass das funktioniert."
Auf die Frage, wie lange Israel als Reaktion auf die Terrorangriffe der Hamas vom 7. Oktober militärisch im Gazastreifen gegen die Organisation vorgehen werde, sagte Biden: "Ich kann Ihnen nicht sagen, wie lange das dauern wird. Aber ich kann Ihnen sagen, ich glaube, dass es nicht endgültig endet, bis es eine Zwei-Staaten-Lösung gibt."
Borrell: Israel darf sich nicht von Wut aufzehren lassen
12.55 Uhr: Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell mahnt Israel, sich nicht von "Wut aufzehren" zu lassen. Ein Schrecken rechtfertige nicht den anderen, sagt er nach einem Besuch in Israel. Gemeinsam mit dem israelischen Außenminister Eli Cohen besuchte er den Kibbuz Be'eri, der Mittelpunkt des Angriffs der Hamas am 7. Oktober war. "Ich verstehe eure Wut, aber lasst mich euch bitten, euch nicht von Wut aufzehren zu lassen."
Israel greift erneut Hisbollah-Ziele im Libanon an
11.50 Uhr: Israel hat erneut Ziele der Hisbollah-Miliz im Libanon angegriffen. Israelische Kampfflugzeuge hätten mehrere Stellungen der schiitischen Bewegung angegriffen, teilten Israels Streitkräfte mit. Zudem hätten Soldaten einen "Terroristen" beschossen, der im Libanon nahe der nordisraelischen Ortschaft Schlomi aktiv gewesen sei.
Der arabische Fernsehsender Al-Majadin berichtete, ein israelisches Kampfflugzeug habe im Libanon mehrere Ziele im Bereich der gemeinsamen Grenze angegriffen. Libanesische Sicherheitskreise bestätigten Angriffe Israels mit Kampfflugzeugen sowie mit Artillerie. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete, Israel habe weitere Ziele im östlichen Gebiet der Grenze angegriffen.
- Mitten im Krieg erstürmt die israelische Armee ein Krankenhaus. Ist das völkerrechtlich erlaubt?
Israel: Bewohner sollen Teile von Chan Junis verlassen
11.32 Uhr: Israel hat die Menschen in den östlichen Stadtteilen von Chan Junis im südlichen Gazastreifen dazu aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Die israelische Luftwaffe warf in der Nacht Flugblätter in dem Gebiet ab, in denen sie die Bewohner dazu aufrief, sich und ihre Familien zu ihrem eigenen Schutz in Sicherheit zu bringen und Schutzräume aufzusuchen. Dies könnte auf einen bevorstehenden Militäreinsatz hindeuten. In Chan Junis haben bereits Zehntausende Palästinenser, die den Norden des Gazastreifens verlassen haben, Zuflucht gesucht.
UN-Vertreter sieht höchste Gefahr für Ausweitung des Gaza-Kriegs
11.24 Uhr: Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, sieht höchste Gefahr für eine Ausweitung des Gaza-Kriegs auf das von Israel besetzte Westjordanland und darüber hinaus. "Hier geht es nicht mehr um Frühwarnungen", sagte Türk in einer Rede vor UN-Mitgliedsstaaten. "Ich läute die größtmögliche Alarmglocke wegen des besetzten Westjordanlandes." Auch das Risiko einer größeren Ausweitung im Nahen Osten sei hoch, sagte Türk. Er fordert ein Ende der Besatzung der Palästinensergebiete. Die Palästinenser hätten ein Recht auf Selbstbestimmung. Israel habe ein Existenzrecht, betonte er.
Er verurteilte den Missbrauch von Zivilisten im Krieg. "Es ist offensichtlich, dass einige auf beiden Seiten die Tötung von Zivilisten entweder als akzeptablen Kollateralschaden oder als absichtliche und nützliche Kriegswaffe betrachten." Israel gab seiner Bitte um Besuche in Israel und dem Gazastreifen bislang nicht statt.
- Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
- Eigene Recherche