Vierstellig am Tag: Das verdienen die „Tagesschau“-Sprecher

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Von: Lisa Klugmayer

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Täglich versorgen uns die „Tagesschau“-Moderatoren mit den wichtigsten News. Doch was verdienen Jens Riewa, Judith Rakers und Co. eigentlich?

Berlin – Jeden Tag um Punkt 20 Uhr berichtet die „Tagesschau“ über das aktuelle Weltgeschehen und erreicht damit mehr als zehn Millionen TV-Zuschauer. Die Moderatoren sind deswegen schon lange nicht mehr nur Nachrichtensprecher, sondern richtige Promis mit einer großen Fangemeinde. Doch was verdient ein „Tagesschau“-Sprecher eigentlich?

Jens Riewa, Judith Rakers und Co.: „Tagesschau“-Moderatoren werden pro Sendung bezahlt

Gut zu wissen: Jens Riewa, Susanne Daubner, Judith Rakers, die vor kurzem bekannt gab, dass sie als „Tagesschau“-Sprecherin aufhört, und Co. sind nicht fest bei der ARD angestellt, sondern als Freelancer. „Die Sprecherinnen und Sprecher sind freie Mitarbeitende, die für eine Sendung ein festes Honorar bekommen“, zitiert t-online den ehemaligen „ARD-aktuell“-Chef Kai Gniffke.

Die „Tagesschau“-Moderatoren bekommen also kein festes Gehalt, sondern werden pro Sendung bezahlt. „Zur Orientierung: Für die Hauptausgabe der ‚Tagesschau‘ bekommt ein Sprecher 259,89 Euro. Für kürzere ‚Tagesschau‘-Ausgaben ist es deutlich weniger“, verrät er damals noch.

„Tagesschau“-Aus: Judith Rakers im TV den Tränen nahe

Nach 19 Jahren hört Judith Rakers als „Tagesschau“-Sprecherin auf. Der Abschied fällt der Journalistin sichtlich schwer. Live im TV wird Judith Rakers ganz emotional.

Über 1.000 Euro: Das können „Tagesthemen“-Moderatoren pro Tag verdienen

Das klingt jetzt erstmal nicht nach viel, aber da „am Tag mehrere Einsätze möglich sind“, kommen die „Tagesschau“-Moderatoren so auf ein schönes Sümmchen. Es würde nämlich schon vorkommen, dass ein Sprecher für bis zu sieben Ausgaben am Tag gebucht wird. In dem Fall entspricht der Tagessatz etwas mehr als 1.800 Euro.

Dazu kommt, dass die Moderatoren abseits ihrer „Tagesschau“-Tätigkeit auch noch andere Standbeine haben: von Buchautor bis Moderation in anderen TV-Formaten.

Apropos Judith Rakers: Die Moderatorin will ihre TV-Zukunft offenbar lediglich bei „3nach9“ weiterführen. Verwendete Quellen: ARD, t-online