„Sportschau“-Moderatorin - Esther Sedlaczek lernte ihren Vater Sven Martinek mit 16 Jahren am Telefon kennen

„Sportschau“-Moderatorin Esther Sedlaczek hat einen prominenten Vater: der ehemalige „Der Clown“-Schauspieler Sven Martinek. Doch die Beziehung zu ihm ist speziell. Die Journalistin wuchs als Kind bei ihrer alleinerziehenden Mutter und ihrem Opa in Berlin auf. Sven Martinek lernte Sedlaczek erst als Teenagerin kennen.

Erstes emotionales Vater-Tochter-Telefonat im Teenager-Alter

Die renommierte Sportmoderatorin, die seit diesem Jahr für die ARD im Einsatz ist und im Juni 2024 die Spiele der Fußball-Europameisterschaft präsentieren wird, hat in dem Sky-Format „ Meine Geschichte “ einen Einblick in ihre Beziehung zu Sven Martinek gewährt. Das erste Gespräch mit ihrem Vater fand am Telefon statt, nachdem sie ihm als 16-Jährige einen Brief geschrieben hatte. Der Anruf ihres Vaters sei ein „total surrealer" und „emotionaler“ Moment gewesen. Sie sei zuerst irritiert gewesen. 

Esther Sedlaczek versteht, warum ihr Vaters Sven Martinek so handelte

Doch warum herrschte 16 Jahre lang Funkstille zwischen Vater und Tochter? Sedlaczeks nüchterne Erklärung: „Er ist nie den Schritt auf mich zugegangen.“ Doch die 38-Jährige hat sogar Verständnis dafür. „Wenn du die ganze Zeit nicht anwesend bist in dem Leben deines Kindes, kannst du nicht einfach den Anspruch haben: 'Jetzt habe ich den Kontakt, ich melde mich einfach bei ihr'“, erklärte die Moderatorin. Daher hätte Martinek die Entscheidung „ein Stück weit“ seiner Tochter überlassen.

Heute hätten Vater und Tochter eine „ganz tolle Freundschaft“, auch wenn sie den Serienstar bis heute nicht „Papa“ nennt.