Lange Staus zum Sommerferien-Start in Bayern: Auf diesen Autobahnen brauchen Reisende besonders viel Geduld

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Fahrzeuge stauen sich auf der Autobahn A8 bei Rosenheim in Fahrtrichtung München. Mit Beginn der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg kann es nach Einschätzung des ADAC voll auf den Autobahnen Deutschlands werden. © Uwe Lein/dpa

Sommer, Sonne – Stau. Die Sommerferien nutzen viele Familien für einen Urlaub. Auf den Straßen dauert es an diesem Wochenende deswegen häufig länger. Auch Bahn- und Flugreisende müssen Geduld mitbringen.

Bayern – Sommerferien bedeutet Reisezeit. Mit Bayern und Baden-Württemberg starten an diesem Wochenende die letzten Bundesländer in die großen Ferien. Urlauber sollten auf den Straßen, am Flughafen oder an den Bahnhöfen viel Geduld mitbringen. Im Vorfeld warnte der ADAC bereits vor einem großen Verkehrsaufkommen. Hier staute es sich am Samstag, 27. Juli, in Bayern am stärksten.

ADAC berichtet von langen Staus

Der ADAC berichtete von mehreren Staus. Auf der A9 bei München staute es sich auf 16 Kilometern zwischen Neufahrn und Langenbruck. Bei Memmingen auf der A7 waren es rund zehn Kilometer. Bis zur österreichischen Grenze staute es sich auf der A8 auf knapp 14 Kilometern. Schwere Unfälle seien den Polizeipräsidien nicht bekannt.

Stauberater im Einsatz: Das sind ihre Aufgaben

Bundesweit sind mehrere ADAC-Stauberater im Einsatz. Fünf von ihnen waren laut dem Stauberater Gert Knuth mit ihren Motorrädern rund um München unterwegs. „Sie geben den Reisenden Auskünfte, helfen aber auch bei kleineren Pannen. Wegen einer Ausnahmegenehmigung dürfen sie mit ihren Motorrädern auch auf dem Standstreifen fahren“, informiert eine Pressemitteilung.

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Reger Flugbetrieb erwartet

Doch nicht nur auf den Straßen ist viel los. Auch der Flughafen München stellt sich auf regen Betrieb ein. Am Wochenende rechnet das Personal mit bis zu 400.000 Passagieren. Im Laufe der Sommerferien werden mehr als sechs Millionen Passagiere von der Landeshauptstadt aus in den Urlaub fliegen. In Nürnberg rechnen die Mitarbeiter mit knapp 750.000 Fluggästen.

Im Bahnverkehr: „Intercity-Verbindungen“ gute Alternativen

Auch Bahnreisende müssen mit vollen Zügen rechnen. Die Deutsche Bahn empfiehlt Reisenden, sich über die Bahn-Auslastungen zu informieren und Sitzplätze zu reservieren. „Auf manchen Strecken können Intercity-Verbindungen gute Alternativen zu den schnellen ICE sein“, sagt ein DB-Sprecher.

Viele Familien brachen am letzten Schultag direkt nach Schulschluss in den Sommerurlaub auf. Wo es am vergangenen Freitag, 26. Juli, besonders voll wurde, lesen Sie hier.

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