Spanische Grippe und Corona überlebt: María Branyas Morera starb im Alter von 117 Jahren

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Das erreichbare Alter wird maßgeblich von den Genen beeinflusst. Aber auch die mentale Gesundheit spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Lebensdauer geht. (Symbolbild) © Imago

María Branyas Morera, die älteste Frau der Welt, ist verstorben. Ihr Geheimnis für ein langes Leben? Sie gibt einen Tipp, wie man mit toxischen Menschen umgehen sollte.

Geboren wurde María Branyas Morera 1907 in San Francisco. Während ihres langen Lebens war sie Zeugin zahlreicher historischer Ereignisse, darunter zwei Weltkriege, die Spanische Grippe und die Corona-Pandemie. Doch was war das Geheimnis ihrer Langlebigkeit?

Morera war nie im Krankenhaus

Ihre Tochter glaubt, dass eine Mischung aus starken Genen und etwas Glück dazu beigetragen hat. Morera selbst hatte nie einen Knochenbruch und musste nie ins Krankenhaus, selbst als sie im Alter von 113 Jahren eine Corona-Infektion überlebte.

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Ein wichtiger Faktor für ihre Langlebigkeit war außerdem ihr soziales Netzwerk. María pflegte enge Beziehungen zu ihrer Familie und ihren Freunden. Auf der Website von „Guinness World Records“ werden ihre Ratschläge für ein langes Leben zitiert: „Emotionale Stabilität, keine Sorgen, kein Bedauern, viel Positivität und das Fernhalten von toxischen Menschen“.

Langes Leben durch positive Lebenseinstellung und zwei Ernährungstipps

María Branyas Morera betonte immer wieder die Wichtigkeit von Positivität und emotionaler Gesundheit. Diese Überzeugungen teilte sie auch mit ihren etwa 19.000 Followern auf der Plattform X unter dem Pseudonym Super Àvia Catalana, wo sie regelmäßig Lebensweisheiten und persönliche Einblicke teilte. Auch ihre Ernährungsgewohnheiten spielten eine entscheidende Rolle in ihrem langen Leben. Sie aß immer in kleinen Portionen und integrierte täglich Naturjoghurt in ihre Mahlzeiten.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

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