Sorge fliegt mit: König Charles geht streng überwacht auf Auslandsreise
Die Aufregung steigt, während König Charles letzte Vorbereitungen für seine Royal-Tour nach Australien und Samoa trifft. Der Stab vergrößert sich um zwei Experten, wurde jetzt bekannt.
London – König Charles III. (75) kämpft seit Anfang des Jahres gegen seine Krebserkrankung. Jetzt haben die Ärzte ihm grünes Licht für seine erste Auslandsreise nach Australien und Samoa gegeben. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Doch es werden auch immer mehr Details bekannt, die klarmachen, welchem Risiko sich der Monarch auf Reisen aussetzt. Die Sorgen steigen mit in den Flieger.
König Charles will seinen royalen Pflichten unbedingt nachkommen, weshalb nun zwei Ärzte mitfliegen
Offenbar steigt die Aufregung nicht nur beim Monarchen vor der Reise, die den ersten Besuch der beiden Commonwealth-Länder seit der Krönung des Herrschers darstellt. Laut Times musste der Regent einer Reihe von Zugeständnissen machen, damit die Ärzte ihn mit Königin Camilla (77) die Koffer überhaupt packen ließen. Denn der König werde seine Chemotherapie pausieren, hieß es im Vorfeld. Immer mehr Details werden bekannt, die zeigen, dass die Reise nur stattfindet, weil Charles offenbar rigoros darauf bestanden hat. Umso mehr will er sich streng an die Vorgaben halten, heißt es jetzt.
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Zwei Ärzte reisen im Stab mit, die den König während des Besuchs genau überwachen. Charles verzichtete sogar auf seine Teilnahme beim COP29-Klimagipfel in Aserbaidschan, um seine Auslandspläne nicht zu gefährden. Im April gab der Buckingham-Palast zwar bekannt, der Regent sei „sehr ermutigt“ von der Nachricht seiner Ärzte wieder Aufgaben übernehmen zu können, doch war nicht die Rede davon, zu einem prall gefüllten Terminkalender zurückzukehren.
König Charles trifft während der Reise auch führende Experten in der Melanombehandlung
Im Ausland wird Charles III. damit nicht durchkommen. In Australien und Samoa steht das Wohl des Königs an erster Stelle: „Der König und seine Ehefrau werden einen Ruhetag haben und es wird keine Abendverpflichtungen geben.“ Die Reiseroute sei nach genauen, auf die Bedürfnisse des Monarchen angepassten Gesichtspunkten gestaltet, berichtete die Times. Während seines Aufenthalts werde der König zwei bahnbrechende medizinische Experten in der Melanombehandlung treffen, teilte der Palast außerdem mit.
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Während er und Camilla sich darauf vorbereiten, die Royal-Tour vom 18. bis zum 26. Oktober zu starten, sorgt ein Team dafür, dass sich Charles III. nicht überlastet und packt schon mal die Eigenblutreserven des Königs, die immer mit auf Reisen gehen, ein. Autor Hugo Vickers kommt ebenfalls bei der Times zu Wort und macht positive Stimmung: „Ich bin mir sicher, dass König Charles die Reise nicht antreten würde, wenn er nicht fit genug dafür wäre.“ Trotzdem wurde der Plan um einen Halt in Neuseeland aus Rücksicht auf den Gesundheitszustand gekürzt, sehr zum Bedauern des Herrschers. Verwendete Quellen: people.com, mirror.co.uk