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Von: David Holzner
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Oft verspüren wir keine Lust, etwas zu kochen. Trotzdem will man mit wenig Aufwand und Zutaten schmackhafte Gerichte genießen. Zehn Tipps für Koch-Faule.
1 / 10 Wem wieder mal die Inspiration für ein aufwendiges Gericht fehlt, der kann sich an einer Suppe aus Restbeständen probieren. Dazu wird der Kühlschrank nach passenden Zutaten gescannt. Alles was noch von kürzlich gekochten Gerichten übriggeblieben ist, und ansonsten ohnehin bald schlecht werden würde, passt in die Suppe. Einfach die Zutaten in einen Topf geben, etwas Gemüsebrühe oder eine andere Basis hinzufügen, und vor sich hin blubbern lassen. Etwas Frischkäse eignet sich hervorragend als Topping und verleiht der Suppe etwas Spezielles. (Symbolbild) © Zoonar/IMAGO
2 / 10 Ein Besuch beim Mexikaner ohne Nachos als Vorspeise? Für viele unvorstellbar. Vor allem, wenn man ratlos vor dem Kühlschrank steht, bieten sich die leckeren Tortilla-Chips für einen Snack an. Ähnlich wie bei der Suppe kann man sich hier austoben und seine Nachos mit allerlei Zutaten verfeinern. Ist noch etwas Käse übrig, einfach rauf damit und im Ofen oder der Mikrowelle schmelzen lassen. (Symbolbild) © Steven Anderson/Cavan Images/IMAGO
3 / 10 Mit genügend Kreativität und Tomatensauce kann alles in Pizza verwandelt werden. Dazu einfach übriggebliebenes Brot in eine pizzaähnliche Form schneiden. Dann den Kühlschrank nach möglichen Belägen absuchen. Artischocken, Oliven, Schinken oder Salami. Alles geht, nichts muss. Anschließend mit etwas Mozzarella oder einem anderen Käse ab in den Ofen. Für die Sauce können Sie auch die übriggebliebene Tomatensoße der Pasta vom Vorabend verwenden. (Symbolbild) © Pond5 Images/IMAGO
4 / 10 Es muss ja nicht immer etwas Gekochtes sein. Für Abende ohne Inspiration bietet sich die kalte Platte an. Ein klassisches Abendbrot lässt sich im Handumdrehen zubereiten. Dabei schmeckt es nicht nur köstlich, sondern ist auch sehr abwechslungsreich. Die Zutaten: Alles, was der Kühlschrank hergibt. Tomaten, Käse, Wurst oder Obst. Bei einer kalten Platte sind Ihrer Begierde keine Grenzen gesetzt. (Symbolbild) © Burkhard Schubert/Future Image/IMAGO
5 / 10 Toast ist sehr vielseitig und kann Abhilfe schaffen, wenn man nicht weiß, was es zum Abendbrot sein soll. Ob klassisch mit Käse und Schinken, Avocado-Toast oder falls sie Ananas im Haus haben, die exotische Variante: Hawaii-Toast. Sie können auch kreativ werden und Ihre eigenen Toast-Kreationen erfinden. Für eine süße Variante bestreichen Sie das Brot mit Erdnussmus und geben noch Bananenscheiben hinzu. (Symbolbild) © Pond5 Images/IMAGO
6 / 10 Beim Wrap verhält es sich ähnlich wie beim Toast. Die Gestaltungsmöglichkeiten des beliebten Snacks sind vielfältig. Falls Sie noch irgendwelche Konservendosen auf Vorrat haben, holen Sie sie jetzt heraus. Bohnen, Linsen oder auch Kichererbsen eignen sich hervorragend als Basis. Verfeinern Sie ihren Wrap mit Gemüse. Falls Sie noch Joghurt im Haus haben, können Sie mit etwas Salz, Pfeffer und Knoblauch einen schmackhaften Dip zubereiten. Alternativ zur klassischen Variante gibt es auch Vollkorn-Tortillas. (Symbolbild) © Pond5 Images/IMAGO
7 / 10 Warum nicht Frühstück zum Abendessen? Frühstücksleckereien benötigen oft wenig Zubereitungszeit. Das Spiegel- oder Rührei ist schnell zubereitet, wenn man im Morgenstress ist. Am Abend schmecken die Sachen aber genauso. Zwischen Pfannkuchen, French Toast oder Porridge findet sich sicher ein Gericht, dessen Zutaten Sie bereits im Haus haben. Auch Müsli oder Cornflakes mit Milch können am Abend schmecken. Probieren Sie es doch einfach mal aus. (Symbolbild) © Shotshop/IMAGO
8 / 10 Tiefkühlkost aufpimpen: Wenn man absolut keine Lust zu kochen hat, greift man gerne mal ins Tiefkühlfach. Wer mag, kann seine Mahlzeit noch mit Resten aus dem Kühlschrank verfeinern. Die Tiefkühl-Margherita kann zum Beispiel durch Zucchini, Auberginen und Mais zur Gemüsepizza werden. Baguettes aus dem Gefrierfach pimpt man mit etwas frischem Käse, der im Backofen wunderbar schmilzt. (Symbolbild) © Gottfried Czepluch/IMAGO
9 / 10 Bei Bowl-Rezepten werden verschiedene Zutaten möglichst bunt und vielfältig gemeinsam in einer Schüssel präsentiert. Bekannt ist dabei vor allem die hawaiianische „Poké Bowl“. Aber auch wenn Ihnen die Ideen für ein Abendessen fehlen, bietet sich eine hausgemachte Bowl als Leckerei an. Schneiden Sie dafür einfach Ihre gewünschten Zutaten klein und geben Sie sie in eine Schüssel. Wenn Sie etwas Reis oder vielleicht auch Quinoa im Haus haben, sind Sie einer Bowl schon sehr nahe. Mit Saucen und Gewürzen können Sie das Gericht vollenden. (Symbolbild) © Pond5 Images/IMAGO
10 / 10 Was man bei 200 Grad Ober/Unterhitze in den Backofen gibt, wird eigentlich immer gut. Ofengerichte eignen sich daher perfekt bei fehlender Koch-Inspiration. Sehen Sie in Ihrem Kühlschrank nach, was es alles noch an Restbeständen aufzubrauchen gilt, und ab damit in den Backofen. Kartoffeln werden mit etwas Rosmarin besonders fein. Während ihr Abendessen im Ofen schmort, bereiten Sie doch einen Dip vor. Vielleicht Kräuterquark oder eine Tomatenbutter. (Symbolbild) © Design Pics/IMAGO
Vielleicht kennen Sie es ja auch: Es gibt Tage, da hat man überhaupt keine Lust zu kochen. Die Frage: „Was gibt es heute zum Abendessen?“ stellt viele Menschen vor eine schwierige Entscheidung. Möglichst wenig Aufwand sollte es am besten sein, und gut schmecken muss es auch. Kein langes am Herd stehen und keine endlos langen Vorbereitung will man haben. Die Zutaten sollen bereits vorhanden sein. Wenn Sie also wieder einmal ratlos in die Abgründe Ihres Kühlschranks starren, keine Sorge. Mit dem, was Sie im Haus haben, können Sie oft ohne Aufwand ein leckeres Gericht zaubern. Zehn Tipps für Koch-Faule.
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