Grausamer Fall in England - Mutter sperrt Baby drei Jahre lang in Schublade - weder Partner noch Kinder merken es
Richter: Mädchen jeglicher Liebe beraubt
„Sie haben dieses kleine Mädchen jeglicher Liebe, jeglicher Zuneigung und jeglicher Aufmerksamkeit beraubt, jeglicher Interaktion mit anderen, jeglicher ordentlicher Ernährung, jeglicher dringend benötigter medizinischer Versorgung“, sagte der Richter am Chester Crown Court nach Angaben von PA.
Die Konsequenzen für das Kind seien katastrophal gewesen - sowohl körperlich, psychisch als auch sozial. Das Kind sei ein intelligentes, kleines Mädchen, das nun vielleicht langsam zum Leben erwache, nachdem es in diesem Zimmer lebendig fast tot gewesen sei, sagte der Richter.
Sozialarbeiterin spricht von Horror
Der Fall fiel auf, als der Partner der Frau morgens nochmal umdrehte, nachdem sie das Haus verlassen hatte. Er habe Geräusche gehört und das Zimmer mit dem Kind betreten. Eine alarmierte Sozialarbeiterin sprach von einem überwältigenden Horror, dass sie wohl das erste andere Gesicht gewesen sei, das das Kind außer seiner Mutter je gesehen habe.
Die Mutter gab an, sie habe nichts von ihrer Schwangerschaft gewusst, bei der Geburt große Angst gehabt und mit dem Vater eine missbräuchliche Beziehung gehabt. Das Kind habe nicht die ganze Zeit in der Schublade unter dem Bett verbracht.
Eine Vertreterin der Anklagebehörde CPS sagte, das Kind habe weder Tageslicht noch frische Luft gekannt und nicht auf seinen eigenen Namen reagiert, als es gefunden worden sei.