Hunderttausende inspiriert: Prinzessin Kates Krebs-Video „wird Leben retten“

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Mit einer emotionalen Videobotschaft hat Kate Middleton bekannt gegeben, dass sie an Krebs erkrankt ist. Und ihr mutiger Schritt zeigt in puncto Aufklärung und Vorsorge bereits Auswirkungen.

Windsor – In ihrem am vergangenen Freitag (22. März) veröffentlichten Video-Statement machte Prinzessin Kate (42) ihre Krebserkrankung öffentlich. Wie sehr sie die Strapazen der letzten Wochen belastet haben, ist ihr anzusehen, als Kate über den „großen Schock“ spricht, den die Krebsdiagnose bei ihr, Prinz William (41) und den Kindern George (10), Charlotte (8) und Louis (5) ausgelöst hat.

Prinzessin Kate spricht über ihre Krebserkrankung: „Wird anderen dabei helfen, dasselbe zu tun“

Doch auch die Öffentlichkeit blieb nach dem Video schockiert zurück, hatte es doch nach Prinzessin Kates Bauch-OP im Januar noch geheißen, die 42-Jährigen habe keinen Krebs. „Damals ging man davon aus, dass es kein Krebs ist. Die Operation war erfolgreich. Untersuchungen nach der Operation ergaben jedoch, dass Krebs vorlag“, so Kate Middleton in ihrer Videobotschaft. Doch ihre Offenbarung hat auch einen positiven Effekt, der zumindest ein kleiner Trost für Kate und ihre Familie sein dürfte.

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Direkt nach der Veröffentlichung von Prinzessin Kates Krebs-Video um 18:00 Uhr verzeichnete die Webseite des britischen Gesundheitssystems NHS (National Health Service) laut The Sun einen starken Besucheranstieg, insbesondere die Krebs-Übersichtsseite. „Die Diagnose Krebs zu bekommen, stellt das Leben auf den Kopf und es kann sehr schwierig sein, darüber zu sprechen“, erklärt Professor Peter Johnson, der klinische Leiter des NHS England für Krebs.

Wenn die Prinzessin von Wales mutig über ihre Diagnose spricht, wird sie anderen dabei helfen, dasselbe zu tun. Dadurch konnten wir einen Anstieg der Besucherzahlen feststellen, die sich auf unserer Website wichtige Informationen zu Anzeichen und Symptomen holen. Über Krebs zu sprechen rettet Leben, wenn es die Menschen dazu ermutigt, sich früher zu melden, wenn etwas nicht stimmt.

Prinzessin Kate als Identifikationsperson: So macht sie anderen Krebskranken Mut

Auch bei Macmillan Cancer Support, der größten britischen Krebs-Wohltätigkeitsorganisation, machte sich Prinzessin Kates Video anhand von erhöhten Zugriffen auf die Homepage bemerkbar. „Durch das Teilen ihrer Nachricht hat die Prinzessin von Wales das Bewusstsein geschärft und wird dazu beitragen, andere, die Bedenken haben, zu ermutigen, ihren Hausarzt aufzusuchen und Unterstützung zu suchen“, so Geschäftsführerin Gemma Peters.

Ein Bild aus dem Video, in dem Prinzessin Kate ihre Krebserkrankung bekannt gab.
Kann Prinzessin Kate mit ihrem Video mehr Menschen dazu bewegen, zur Krebsvorsorge zu gehen? © IMAGO/Newscom/EyePress

Vor allem mit Prinzessin Kates Sorge, wie sie die Schock-Nachricht ihren Kindern beibringen soll, könnten sich viele Menschen identifizieren, erklärt Gemma Peters gegenüber The Sun. „Einer der ersten Gedanken, den Eltern nach der Diagnose Krebs haben, ist, welche Auswirkungen dies auf ihre Kinder haben könnte und ob es sie beunruhigen wird, mit ihnen darüber zu sprechen.“ Nicht zuletzt hat Prinzessin Kate mit ihrem mutigen Schritt in die Öffentlichkeit aber auch anderen Betroffenen Mut gemacht. „An alle, die von dieser Krankheit in welcher Form auch immer betroffen sind, bitte verlieren Sie nicht den Glauben und die Hoffnung. Sie sind nicht allein“, betont sie am Ende ihres Videos. Verwendete Quellen: Instagram, thesun.co.uk, mirror.co.uk

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