Will er Pornographie verbieten? - Trump plant radikale Reformen für mögliche zweite Amtszeit

Donald Trump steht kurz vor der Bestätigung als republikanischer Kandidat für die US-Wahl im November und hat bereits Pläne für eine Rückkehr ins Weiße Haus. Laut „ZDF heute“ schließt Trump den Einsatz von Streitkräften zur Abschiebung illegaler Migranten nicht aus und erwägt ein Verbot von Pornographie und Maßnahmen gegen Abtreibungsmedikamente.

Trump will Gegner „eliminieren“

Ein zentraler Punkt seiner Agenda ist der Kampf gegen den „Deep State“. In einem „Deep State“ verfolgt ein geheim operierendes Netzwerks von einflussreichen, nicht gewählten Akteuren in Regierungseinrichtungen, bestimmte politische Ziele. Trump will deshalb tausende Bundesangestellte neu einstufen und Eignungstests einführen, um seine politischen Gegner zu eliminieren und korrupte Akteure zu entlassen.

Parallel sorgte das „Project 2025“ der Heritage Foundation für Aufsehen. „FAZ“ berichtet über das 900-seitige Manifest, das Pläne für einen radikalen Staatsumbau enthält, darunter die massenhafte Abschiebung von Migranten und den Abbau von Klimaschutzregeln.

Verbot von Pornographie und Abtreibung

Das Manifest fordert auch kulturelle Änderungen, wie das Verbot von Pornographie und Maßnahmen gegen Abtreibungsmedikamente. Wie „ZDF heute“ berichtet betonte er, er würde sich einem landesweiten Abtreibungsverbot nicht entgegenzustellen.