Laut Tesla-CEO der „toughste“ Kandidat seit Theodore Roosevelt - Elon Musk spricht Trump öffentlich seine Unterstützung aus

Nach dem Attentat auf Donald Trump hat Tesla-CEO Elon Musk seine Unterstützung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten verkündet. „Ich unterstütze Präsident Trump vollauf und hoffe, dass er sich schnell erholt,“ postete Musk auf dem Kurznachrichtendienst X.

In einem Video, das Musk dort veröffentlichte, ist zu sehen, wie Trump nach dem Vorfall kämpferisch die Faust reckt. In einem andere Post kommentiere Musk, dass seit Theodore Roosevelt (26. US-Präsident von 1901 bis 1909, anm.) kein Kandidat mehr so „tough“ gewesen sei wie Trump.

Musk soll Trumps Wahlkampf bereits finanziell unterstützt haben

Vor Trumps Wahlkampfauftritt in Pennsylvania hatte die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ bereits berichtet, dass Elon Musk finanzielle Hilfe für Trump aufgebracht habe. Demnach soll Musk eine Geldsumme an eine Organisation gespendet haben, die den Wahlkampf des Republikaners unterstützt. Die genaue Spendensumme ist allerdings bisher nicht öffentlich bekannt.

Besagte Organisation ist laut Informativen der „FAZ“ ein sogenanntes Super-PAC. Dieses politische Aktionskomitee kann sich der Tageszeitung zufolge im Wahlkampf für einen Kandidaten engagieren, ohne offiziell Teil von dessen Wahlkampfteam sein zu müssen. Wie „ntv“ berichtet, ist es diesen Super-PACs sogar möglich, Spenden in unbegrenzter Höhe zu erhalten. Dem Nachrichtenmedium zufolge hatte der Tesla-CEO erst vor Kurzem noch betont, dass er keinen der beiden Präsidentschaftskandidaten finanziell durch Spenden unterstützen wolle.

Verbindung zwischen Trump und Musk deutete sich an

Elon Musks öffentlich geäußerte Unterstützung für Donald Trump auf der Plattform X wirkt zunächst überraschend. Laut einem Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) erklärte Musk, dass er in den vergangenen Wahlen jeweils für Hillary Clinton im Jahr 2016 und Joe Biden im Jahr 2020 gestimmt habe.

Doch die Beziehungen zwischen Musk und Trump sind anscheinend nicht ganz so neu. Darüber hatte das „Wall Street Journal“ vor einigen Wochen berichtet.

Dieser Artikel brachte ans Licht, dass zwischen Trump und Musk Gespräche stattgefunden haben, in denen es um eine mögliche Beratungstätigkeit Musks ging, sollte Trump erneut Präsident werden.
Konkrete Diskussionen gab es demnach über eine Position für Musk, die sich entweder auf Wirtschafts- oder Einwanderungspolitik beziehen könnte.

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