Drama auf Lufthansa-Flug von Bangkok nach München: Deutscher stirbt vor den Augen der Passagiere
Drama auf Lufthansa-Flug nach München: Deutscher stirbt vor den Augen der Passagiere
Alptraum auf einem Lufthansa-Flug: Ein Deutscher ist auf dem Weg von Bangkok nach München gestorben. Der Flieger musste kurz nach dem Start wieder umkehren.
Flughafen München / Bangkok - Schrecklicher Vorfall auf einem Lufthansa Flug. Wie die Schweizer Zeitung Blick berichtet, ist es am 8. Februar zu einem dramatischem Zwischenfall an Bord einer A380 der deutschen Airline gekommen.
Eigentlich hätte Flug LH 773 am späten Abend von der thailändischen Hauptstadt in Richtung München fliegen sollen. Kurz nach Start, über dem Golf von Bengalen, drehte die Maschine dann jedoch um, wie ein Flugprotokoll des Branchenportals flightradar24 zeigt. Der tragische Grund: Ein Todesfall an Bord.
Drama auf Lufthansa-Flug von Bangkok nach München: Deutscher stirbt kurz nach Start an Bord
Wie Blick berichtet, sei einigen Passagieren noch vor Take-Off ein 63-jähriger Deutscher aufgefallen, dessen gesundheitlicher Zustand schlecht gewesen sein soll. Das Blatt zitiert dabei Augenzeugen, die von einem „apathisch“ wirkendem, viel zu schnell atmendem Mann berichten. Eine besorgte Flugbegleiterin der Lufthansa soll sich dem Mann dann angenommen haben, nach kurzem Begutachten jedoch entschieden haben, den Deutschen mitfliegen zu lassen.

Alptraum auf Lufthansa-Flug: Deutscher spuckt blut und stirbt kurz nach Take-Off
Weiter heißt es, dass verängstigte Passagiere gefordert hätten, einen Arzt zum Mann zu schicken. Der Flugkapitän soll dann mittels Durchsage nach einem solchen gefragt haben, woraufhin sich ein knapp 30-jähriger Pole gemeldet haben soll. Wie Augenzeugen gegenüber Blick weiter berichten, habe der Mediziner dann lediglich den Puls gemessen und den Mann nach dessen Gesundheitszustand gefragt - und anschließend sein „Okay“ für den Flug gegeben, was sich als tragische Fehleinschätzung herausstellen sollte. Wie die schweizer Zeitung weiter berichtet, habe der Mann kurz nach Start bereits in einen Beutel Blut gespuckt, „es war der Horror“ zitiert das Blatt Augenzeugen.
Flugbegleiter sollen dann noch Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet haben - doch vergebens. Nach etwa einer halben Stunde sei der Mann an Bord verstorben. Er sei in die Bordküche getragen worden, ehe die A380 wieder in Bangkok aufgesetzt habe. Die Kranich-Airline bestätigte den Vorfall gegenüber des schweizer Blatts.
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