FC Bayern und Wirtz erzielen wohl Einigung – eine Frage ist jetzt entscheidend
Florian Wirtz und Bayern München haben sich offenbar auf einen Wechsel geeinigt. Die größte Hürde im Transfer-Poker haben die Münchner allerdings noch vor sich.
München – Wird der FC Bayern Florian Wirtz verpflichten? Diese Frage bewegt die Fußballwelt seit Wochen, und eine Antwort könnte bald bevorstehen. Laut einem Bericht der Bild ist der deutsche Rekordmeister seinem Ziel, den Wunschspieler zu verpflichten, einen bedeutenden Schritt näher gekommen. Doch eine entscheidende Frage bleibt weiterhin offen.
Florian Wirtz und der FC Bayern haben offenbar eine Einigung erzielt
Der Bild zufolge haben sich der FC Bayern und Florian Wirtz auf eine gemeinsame Zukunft verständigt. Obwohl der 22-jährige Nationalspieler noch bis 2027 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag steht, hat er sich den FC Bayern als nächste Station seiner Karriere ausgesucht. Diese Informationen stimmen mit den Erkenntnissen unserer Redaktion überein. In einem Interview befeuerte Wirtz selbst kürzlich die Spekulationen über einen bevorstehenden Wechsel.
Vor einigen Tagen wurde bereits berichtet, dass Wirtz ausschließlich nach München wechseln möchte und kein Interesse an einem Transfer zu Real Madrid oder Manchester City hat. Für die Verantwortlichen des FC Bayern bleibt jedoch die größte Herausforderung im Transferpoker um Florian Wirtz: die Verhandlungen über die Ablösesumme mit Bayer Leverkusen.

Bayern bereitet offenbar erstes Angebot für Wirtz vor
Der geplante Transfer des DFB-Stars stellt den FC Bayern finanziell vor eine große Herausforderung. Laut Bild bereiten die Münchner ein Angebot über 100 Millionen Euro vor, während Bayer Leverkusen angeblich rund 150 Millionen Euro für seinen Starspieler fordert.
Eine entscheidende Frage bleibt: Wann wird der Wechsel von Wirtz zum FC Bayern vollzogen? Zwei Szenarien sind denkbar: Entweder erfolgt der Transfer bereits im kommenden Sommer, oder Wirtz wechselt erst 2026, falls keine Einigung erzielt wird.
Bayern-Vorstand Eberl äußert sich zurückhaltend zu Spekulationen über Wirtz
„Wir werden unsere Aufgaben machen, haben Ideen und Gedanken“, sagte FCB-Vorstand Max Eberl auf der Pressekonferenz vor dem letzten Saison-Heimspiel gegen Gladbach und zeigte sich zurückhaltend zu den Spekulationen über Wirtz. „Wir schauen, was umzusetzen und zu realisierten ist. Dann werden wir sehen, wie der Kader bei der Club-WM und in der neuen Saison aussieht.“
Klar ist: Die Einigung zwischen Wirtz und den Bayern könnte den Münchnern einen strategischen Vorteil verschaffen, den es geschickt zu nutzen gilt. Der Druck lastet auf Bayer Leverkusen, da Wirtz seinen Vertrag bei der Werkself wohl nicht verlängern wird. Somit bleibt der FC Bayern der einzige ernsthafte Kandidat für einen Wechsel – eine Ausgangslage, die die Münchner zu ihrem Vorteil nutzen müssen. (kus)