Klöckner will Weidel-Rede stoppen - AfD-Chefin brüllt einfach weiter

Die AfD-Abgeordnete Alice Weidel hielt sich am Donnerstagmittag nicht an die vorgegebene Redezeit bei der 34. Sitzung des Deutschen Bundestags. Ihre Rede folgte auf die Sitzungseröffnung durch Kanzler Friedrich Merz.

Weidel sagt nur "vielen Dank"

Weidel empörte sich gerade über das aktuell debattierte Vermögensregister, als sich Bundestagspräsidentin Julia Klöckner einmischte. Ihren Hinweis, dass Weidels Redezeit abgelaufen sei, überging Weidel mit einem einfachen "Danke". Mehrmals musste Klöckner sie ermahnen.

"Enteignung privater Vermögenswerte steht mit dem Vermögensregister mit auf dem Plan. Vielen herzlichen Dank, liebe Präsidentin. Genau für diese Politik der Repression steht Ihre Regierung und wir stehen für Freiheit, Rechtsstaatlichkeit. Und das alles könnten Sie mit uns zusammen machen. Tun Sie es endlich und machen Sie Politik für unser Land", sagte die Abgeordnete, während Klöckner mehrmals betonte, dass ihre Zeit abgelaufen sei. Zum Ende drohte sie ihr sogar, das Mikrofon abzustellen.