„Konkrete Drohungen“: CIA warnt Trump wohl vor Mordkomplott aus dem Iran

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Der US-Geheimdienst CIA hat Ex-Präsident Donald Trump wohl vor einer ernsthaften Morddrohung gewarnt. Die Bedrohung soll vom Iran ausgehen.

Washington D.C. – Das Leben des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ist wohl einer ernsthaften Bedrohung ausgesetzt. Laut seinem Kampagnenteam wurde er vom US-Auslandsgeheimdienst CIA gewarnt, dass Morddrohungen gegen seine Person bestehen. Diesmal geht die Bedrohung allerdings nicht vom Inland, sondern vom Ausland aus. Hinter der Bedrohung steht offenbar der Iran.

Neue Bedrohung gegen Trump vor US-Wahl 2024: Ex-Präsident wird von CIA gewarnt

Im Juli entkam Trump in der Stadt Butler in Pennsylvania nur knapp dem Tod. Eine leichte Kopfdrehung sorgte dafür, dass die vom Attentäter Thomas Matthew Crooks abgefeuerte erste Kugel ihn knapp verfehlte, aber am Ohr verletzte. Auch am 15. September kam Trump davon: Sicherheitskräfte entdeckten einen bewaffneten Mann, der sich im Gebüsch in Trumps Golf-Club in Florida – offenbar mehrere Stunden - versteckte. Als Schüsse abgefeuert wurden, war der Ex-Präsident nur wenige hundert Meter entfernt.

Jetzt kommt anscheinend schon die nächste Gefahr auf Trump zu. Er sei Angaben seines Wahlkampfteams zufolge von US-Geheimdiensten über „echte und konkrete Morddrohungen“ gegen ihn aus dem Iran in Kenntnis gesetzt worden.

Plant der Iran ein Attentat gegen Trump? Kampagne spricht von „konkreten“ Drohungen

Wie der Sprecher der Trump-Kampagne, Steven Cheung, erklärte, hätten die Geheimdienstmitarbeiter „festgestellt, dass die anhaltenden und koordinierten Angriffe“ gegen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten in den vergangenen Monaten zugenommen hätten. Ziel der Morddrohungen gegen den Republikaner sei es, „die USA zu destabilisieren und Chaos zu stiften“.

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat selbst sprach von „großen Drohungen“ gegen seine Person. „Große Drohungen gegen mein Leben durch den Iran. Das gesamte US-Militär beobachtet und wartet“, schrieb Trump auf seinem Netzwerk Truth Social. „Der Iran hat bereits Schritte unternommen, die nicht geklappt haben, aber sie werden es wieder versuchen.“ Er sei von „mehr Männern, Gewehren und Waffen umgeben, als ich jemals zuvor gesehen habe“.

Kurz vor der US-Wahl 2024: Offenbar Einmischungen durch den Iran

Vergangene Woche hatten die US-Bundespolizei FBI und weitere Sicherheitsbehörden bekanntgegeben, dass iranische Hacker dem Wahlkampfteam des inzwischen aus dem Rennen um das Weiße Haus ausgeschiedenen US-Präsidenten Joe Biden Dokumente angeboten hätten, die sie zuvor von Trumps Team „gestohlen“ hätten. Im August hatte das Trump-Team einen Hacker-Angriff gemeldet.

Anfang August hatten die US-Behörden erklärt, ein mutmaßlich vom Iran gesteuertes Komplott zur Ermordung von US-Politikern vereitelt zu haben. Zu dessen möglichen Zielen soll US-Medienberichten zufolge auch Trump gehört haben. Der Iran hat dementiert, an Mordplänen gegen Trump oder Einmischungen in den US-Wahlkampf beteiligt gewesen zu sein. (bb/AFP)

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