Wiener Opernball: Kurz vor dem Event – Zahlreiche prominente Gäste sagen Teilnahme ab

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Richard Lugner mit prominentem Gast Jane Fonda 2023. © Isabelle Ouvrard/Imago

Der Wiener Opernball gilt als Treffpunkt der österreichischen High Society. Doch dieses Jahr regnet es Absagen. Die Logen dieser Promis bleiben 2024 leer.

Wien – Am 8. Februar wird die Oper in Wien wieder Schauplatz der größten alljährlichen Ballveranstaltung. Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause ist der Wiener Opernball 2023 zurückgekehrt. Nun findet dieses Jahr die 66. Ausgabe des Events statt, das als Treffpunkt der österreichischen High Society gilt.

Eine zentrale Figur des Abends ist der Baumeister und Reality-TV-Star Richard Lugner, der als einer der Donatoren des Events bereits eine Vielzahl von bekannten Ehrengästen zum Ball eingeladen hat. Im vergangenen Jahr war die Schauspielerin Jane Fonda Gast von Richard „Mörtel“ Lugner. Sie war jedoch im Glauben, sie würde eine Opernaufführung und keinen Ball besuchen. Pamela Anderson, Paris Hilton und Kim Kardashian waren ebenfalls in der Vergangenheit Gäste des Besitzers der Lugner City.

Opernball 2024 – Prominente Gäste sagen ab

Einige der Stammgäste werden jedoch in diesem Jahr fehlen. Laut Heute beträgt der Preis für eine normale Bühnenloge 2024 14.000 Euro, eine Rangloge kostet sogar 24.500 Euro. Der Unternehmer und Filmproduzent Klemens Hallmann, der normalerweise eine Loge am Ball hat, wird diese in diesem Jahr nicht nutzen. Er wird zusammen mit seiner Frau und der Gewinnerin von Germany’s Next Topmodel, Barbara Meier, zur Zeit der Veranstaltung im Familienurlaub sein.

In den letzten Jahren war der Investor Ronny Pecik mit mehreren Logen vertreten, 2023 waren es drei. Mit oft über 30 Gästen war er einer der Hauptakteure des Abends. Aber auch er wird in diesem Jahr dem Ball fernbleiben. Sogar an Heiligabend wurden angeblich noch Logen zurückgegeben, so OE24.

Stammgast kehrt nach Zögern zum Wiener Opernball zurück - mit Ehrengästen

Der Verleger Christian W. Mucha ist ein Stammgast des Events und wird auch heuer wieder teilnehmen. Nach einigem Zögern hat er laut OE24 doch noch eine Loge genommen. Noch im letzten Jahr hatte er sich gegen die Demonstranten des Opernballes ausgesprochen, die den Ball als Provokation gegenüber der arbeitenden Gesellschaft bezeichnen. „Ich habe nicht vor, mich im Geringsten zu genieren, dass ich auf den Opernball gehe“, so der Unternehmer.

Trotzdem wollen Christian und Ekaterina Mucha das diesjährige Event für einen guten Zweck nutzen. Zusammen mit der Unternehmerin Jasmin Soravia von der Kollitsch & Soravia Immobilien GmbH haben sie als Ehrengäste Geschäftsführer Hans Köppen und Stiftungsvorstand Andreas Papez von Haus des Meeres eingeladen. Sie wollen ihnen eine Plattform für ihr Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und meeresbiologische Entwicklung bieten.

Bekannte Gesichter unter Gästen und Debütanten am Opernball zu erwarten

Auch bei der Eröffnung des Balls könnte man in diesem Jahr bekannte Gesichter sehen. 150 Paare dürfen den Opernball mit einem Walzer eröffnen. Um teilnehmen zu dürfen, muss man zuerst bei einem Vortanzen die Jury überzeugen. Unter den Kandidaten war im Oktober auch Maximilian Rosam, Sohn des Falstaff-Herausgebers Wolfgang Rosam. Ob er bei dem Vortanzen überzeugen konnte, bleibt abzuwarten.

 Bilder des Tages Opernball Wien Oper Tanzende Gäste im Ballsaal Eröffnung Debütanten
Debütanten beim Eröffnen des Wiener Opernballes © SKATA/Iamgo

Wer in diesem Jahr Richard Lugners Gast sein wird, ist noch ungewiss. Die Entscheidung liegt nun bei seiner Tochter, Jaqueline Lugner. Laut ihrem Vater könnte die 29-Jährige in Zukunft vielleicht sogar die Organisation des Ballbesuchs übernehmen. Neben einer Ballbegleitung ist Richard Lugner auch mit 91 wieder auf der Suche nach einer Partnerin. Es wird spannend, welche Spitznamen für eine neue Freundin noch übrig sind.

Die Redakteurin oder der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

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