Videos zeigen, wie viele Trump-Anhänger tatsächlich zu seiner Iowa-Rede gekommen sind

Am 3. Juli 2025 sprach US-Präsident Donald Trump auf dem Iowa State Fairground in Des Moines, um die Feierlichkeiten zum 250. Jahrestag der USA und den Erfolg seines „One Big Beautiful Bill Act“ zu zelebrieren. Laut dem Nachrichtenmagazin „Newsweek“ und der Lokalzeitung „Des Moines Register“ kamen Tausende Anhänger in die Arena. 

Viele warteten stundenlang in der nachmittäglichen Hitze, um ihr Idol live zu sehen. Die Veranstaltung, organisiert von der America250-Initiative, wurde als Auftakt für eine landesweite Feier bis Juli 2026 beworben, mit Trump als Hauptredner. Der betrat gegen 20 Uhr Ortszeit die Bühne.

Trump-Rede sehr gut besucht

Videos auf X zeigen leere Plätze in den oberen Rängen der Arena, was Spekulationen über Trumps Anziehungskraft nährte. Manche Nutzer der Plattform, die früher Twitter hieß, mutmaßten, die Maga-Bewegung könnte an Kraft eingebüßt haben.

Laut „Newsweek“ war die Veranstaltung aber doch sehr gut besucht. Die Trump-Anhänger stimmten lautstark „USA“-Gesänge an, als ihr Idol die Bühne betrat, was dem Nachrichtenmagazin zufolge die Begeisterung seiner Basis unterstreicht.

Diese Begeisterung wurde von Trump nahe stehenden Medien und Influencern entsprechend transportiert:

Trump feiert sich in Iowa für sein Schuldengesetz

Trump nutzte die Rede, um sein umstrittenes Gesetz zu feiern, das mit 218 zu 214 Stimmen im Repräsentantenhaus verabschiedet wurde und Steuersenkungen für Wohlhabende sowie Kürzungen bei Medicaid vorsieht. Damit erreichte seine Präsidentschaft einen ersten Höhepunkt, über den auch Trump selbst philosophierte.

 

Atmosphäre bei Trump-Rede in Iowa soll festlich gewesen sein

Die Atmosphäre war laut örtlichen Medien zufolge festlich, mit Live-Musik von Lee Greenwood, Feuerwerk und Auftritten einheimischer Politiker wie Gouverneurin Kim Reynolds. Anhänger wie Troy Downey, der Trump 18 Mal live sah, lobten die Rede als „klassischen Trump“. 

Die Demokraten kritisierten das Gesetz scharf mit einer Plakatwand vor Ort, die Trump und Senatorin Joni Ernst für die Kürzungen attackierte. „Iowaner werden das 2026 nicht vergessen“, sagte der Vorsitzende der Demokratischen Partei Ken Martin.