Nach Drohungen - Polizei nimmt Stalker vor Taylor-Swift-Konzert „in Gewahrsam“

Taylor Swift (34) sorgte in Deutschland für Furore mit ihrem ersten „The Eras“-Konzert in Gelsenkirchen. Die Polizei resümierte die Show in der Veltins-Arena am 17. Juli später als „friedliche Veranstaltung“, bei der etwa 60.000 Zuschauer „gesungen, getanzt und gefeiert“ hätten. Ein Vorfall ereignete sich jedoch vor Beginn des Konzerts.

„Nach Hinweisen vom Veranstaltungsmanagement nahm die Polizei im Vorfeld des Konzerts einen Stalker in Gewahrsam“, heißt es in der Meldung der Polizei Gelsenkirchen. Zuvor habe es Drohungen gegen die Sängerin gegeben. Weitere Angaben machte die Polizei nicht.

Anreise zu Konzert durch Verkehr erschwert

In der Bilanz bezog die Polizei auch die Verkehrsstaus mit ein, die sich am Nachmittag vor dem Konzert rund um die Arena gebildet hatten. „Unfälle auf der A2 hatten im Vorfeld die Anreise vieler Fans erschwert“, wird erklärt. „Rund um die Arena kam es zeitweise zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen, was allerdings bei Veranstaltungen dieser Größe üblich ist.“ Nachdem es sich auf der A2 rund um Gelsenkirchen am Nachmittag in beide Fahrtrichtungen staute, empfahl die Polizei via Social Media drei alternative Wege, um zur Konzertlocation in „Swiftkirchen“ zu gelangen.

Offenbar mussten Fans auch nach dem Konzert noch ein bisschen mehr Zeit mitbringen. „Aufgrund eines Polizeieinsatzes im Umfeld der Arena kommt es aktuell zu Verkehrsbehinderungen bei der Abreise vom Taylor-Swift-Konzert. Wir bitten Sie um Geduld“, hieß es in einem Beitrag der Polizei bei X.