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Ende des Ukraine-Kriegs? Trumps Putin-Ultimatum läuft ab – jetzt folgt nächste US-Aktion

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Von: Christian Stör

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News zum Ukraine-Krieg: Ein Ende der Kampfhandlungen ist nicht in Sicht. Bringen neue Gespräche in Moskau einen Durchbruch? Der Ticker.

Washington, DC – Der Ukraine-Krieg dauert unvermindert an, ein Ende scheint nach wie vor nicht in Sicht. Das hat inzwischen auch US-Präsident Donald Trump eingesehen. Von seiner früheren Charme-Offensive gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ist nicht mehr viel übrig geblieben.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Nun heißt es: Bis zum Freitag (8. August) hat Putin noch Zeit, um sich auf eine Friedenslösung mit der Ukraine zu verständigen. Danach will Trump nach eigenen Angaben Zölle und andere Maßnahmen gegen Russland verhängen.

Frist für Putin im Ukraine-Krieg

Zuvor scheint Trump aber noch einen letzten Vermittlungsversuch zu unternehmen. Dazu schickt er seinen Sondergesandten Steve Witkoff etwa zur Wochenmitte nach Russland. Witkoff werde „vielleicht Mittwoch oder Donnerstag“ dorthin reisen, sagte Trump am Sonntag vor der Presse. Das wäre dann unmittelbar vor Ablauf der verkürzten Zehn-Tage-Frist, die Trump gesetzt hatte.

Zugleich drohte Trump erneut mit Sanktionen, sollte Moskau nicht bis Freitag einem Waffenstillstand im Ukraine-Krieg zustimmen. „Es wird Sanktionen geben, aber sie scheinen ziemlich gut darin zu sein, Sanktionen zu umgehen“, sagte Trump. „Sie sind gerissene Typen und ziemlich gut darin, Sanktionen zu umgehen, also werden wir sehen, was passiert.“

Mit seiner Zoll-Drohung will der US-Präsident die wirtschaftliche Basis des Kremls weiter schwächen, indem vor allem große Abnehmer im Energie-Sektor wie China und Indien stärker unter Druck gesetzt werden.

Daten zum Ukraine-Krieg

Ukraine beklagt Tote nach neuen Attacken

Derweil gehen die russischen Angriffe im Ukraine-Krieg weiter. Am Sonntag wurden nach Behördenangaben in der ukrainischen Region Saporischschja drei Menschen bei russischen Attacken getötet. Angegriffen wurde die Siedlung Stepnohirsk, wie Militärgouverneur Iwan Fedorow bei Telegram schrieb. Dabei seien zwei Männer im Alter von 40 und 50 Jahren und eine 58-jährige Frau ums Leben gekommen. Außerdem seien Privathäuser zerstört worden. Stepnohirsk liegt nur wenige Kilometer von der Front entfernt. (cs mit Agenturen)