Sorge um Spitznamen - Sei ein „Zungenbrecher“: Mutter bereut Namenswahl ihrer Tochter nach einem Jahr
In einem Beitrag auf Reddit teilt eine Mutter ihre Bedenken bezüglich der Namenswahl für ihre fast einjährige Tochter Juliana. Im Nachhinein ist sie sich nicht sicher, ob der Name die richtige Wahl war.
Spitzname für Tochter Juliana gefällt der Mutter nicht
Sie nennt mehrere Gründe, warum sie die Wahl möglicherweise bereut. Dort, wo sie herkomme, sei der Name ungewöhnlich, "und ich möchte nicht, dass es wie einer der neuen 'erfundenen' Namen aussieht, die jetzt in Mode sind", so die Frau. Aus dem Beitrag geht nicht hervor, woher die Frau stammt. Gleichzeitig schreibt sie: "Ich finde, dass -iana-Namen die Tendenz haben, zu allgemein und zu gewöhnlich zu sein."
Weiter findet die Mutter, dass der Name ein Zungenbrecher ist. Zudem würden ihr die möglichen Spitznamen wie Jules, Julie und Julia nicht gefallen.
Mutter bereut den Namen ihres Kindes - aber es ist "zu spät"
Den Namen Juliana mochte die Mutter "zunächst, weil er ungewöhnlich und sehr weiblich ist". Weiter schreibt sie: "Da sie nun fast ein Jahr alt ist, ist es zu spät, um andere Optionen in Betracht zu ziehen, aber vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben oder alternative Spitznamen, die mir gefallen." Ihr würde "Lana" und "Liana" gefallen, "aber ich frage mich, ob sie zu weit hergeholt sind".
"Ich liebe den Namen Juliana. Er klingt königlich!"
In den Kommentaren können die Reddit-User das Problem der Mutter nicht verstehen. Stattdessen gibt es viele Komplimente für die Namenswahl. So schreibt jemand: "Ich liebe den Namen Juliana. Er klingt königlich!" Jemand anders findet den Namen "wunderschön" und rät der Mutter, nicht zu viel darüber nachzudenken. "Du hast einen schönen, normalen Namen gewählt, und dein Kind wird dir dafür danken."
Auch einige Vorschläge für Spitznamen waren dabei, wie zum Beispiel Lia, Liana, Gigi, Lia, Lili, und Juju.
Influencerin wird ständig über ihren Namen ausgefragt
In einem Video berichtet eine andere Frau über ihren eigenen Namen und die nervige Erfahrungen, die sie deswegen machen musste. Die amerikanische Influencerin namens Dagmar sagt: "Wenn ihr eurem Kind einen besonderen Namen geben wollt, denkt an Folgendes: Seit ich mich erinnern kann, werde ich fast täglich nach meinem Namen ausgefragt."
Der Name ist in den USA eine Seltenheit. Laut "mynamestats" hören lediglich rund 5000 Amerikanerinnen auf diesen Vornamen.
Warum immer mehr Mensche ihre Namen ändern lassen
Immer mehr Menschen lassen ihren Namen ändern. Gründe dafür sind oft Schwierigkeiten bei der Schreibweise und Aussprache, vor allem im Ausland, oder belastende familiäre Hintergründe. In Städten wie München und Nürnberg sind Namensänderungen keine Seltenheit, wobei in Nürnberg häufiger Vornamen geändert werden.
Eine Beratung vor Antragstellung erhöht die Erfolgschancen erheblich, wie die Beispiele aus Augsburg und Regensburg zeigen. Ablehnungsgründe sind häufig mit dem neuen Namen verbunden, zum Beispiel wenn ein Adelstitel gewünscht wird. Auch psychischer Druck, wie Hänseleien aufgrund des Namens, ist ein häufiger Grund für eine Namensänderung.