Nachtarbeiten an der Peitinger Straße
Unter Hochdruck wird dieser Tage an der Sanierung der Peitinger Straße sowie am Bau des UPM-Kreisverkehrs in Schongau gearbeitet.
Schongau – Der Baufortschritt an der Peitinger Straße in Schongau ist nun schon gut sichtbar: Derzeit werden für erste Asphaltierungsarbeiten bis zum UPM-Kreisverkehr auch Nachtschichten eingelegt, ab 17 Uhr ist der Bereich komplett gesperrt. Auch der Linienverkehr kann nicht mehr Richtung Peiting fahren. Lediglich Einsatzkräfte könnten im Notfall durchfahren – im Süden der Wohnbebauung.
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Diese Woche war am Dienstag eine eigene Baustellenbeleuchtung aufgebaut worden. In der Nacht auf Mittwoch erfolgte die erste Teerschicht – trotz des Regens und des Sturms. Der Asphalt wurde von einer Altenstadter Firma angemischt, erhitzt und mit vier Transportern im Wechselverkehr zur Baustelle gebracht – und mit einer Temperatur von rund 160 Grad auf die Straße aufgezogen. Die Fahrer zweier Asphaltwalzen verdichteten dann den Belag. Gearbeitet wurde bis nachts um 1 Uhr, in der Nacht auf Freitag war die zweite Asphaltschicht geplant.
Gut im Zeitplan
„Wir sind gut im Zeitplan“, fasst es Martin Blockhaus zusammen, der im Schongauer Bauamt für die Sanierungsmaßnahme der Peitinger Straße verantwortlich ist. Es sei ein tolles Team vor Ort, die Baufirma leiste gute Arbeit, man sei im Zeitplan, „eher sogar etwas im Plus“.
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Mit den Nachtarbeiten ist es diese Woche aber noch nicht vorbei, es müssten noch weitere Phasen folgen. Ab Montag, 26. August, stehen dann die Sanierungsarbeiten der Friedrich-Haindl-Straße im Bereich des Bahnübergangs an zwischen der Werkszufahrt zur Papierfabrik und dem Anschluss der Peitinger Straße.
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