470 Meter: Der höchste Wasserfall Deutschlands liegt in Bayern
Beeindruckende 470 Meter stürzt das Wasser am höchsten Wasserfall Deutschlands in die Tiefe. Um ihn sehen zu können, muss man vorher per Schiff einen See überqueren.
Schönau - Bayern kann mit schöner Natur, wie beispielsweise dem Starnberger See, dem Chiemsee oder der Zugspitze aufwarten. Doch nicht nur die Optik macht etwas her, auch Rekorde stellt die Natur im Freistaat quasi wie im Vorbeigehen auf. So steht beispielsweise der älteste Baum Deutschlands im Freistaat. Und: Der höchste Wasserfall der Bundesrepublik befindet sich ebenfalls in Bayern.

Ein Reiseportal hat 17 der spektakulärsten Wasserfälle Deutschlands gekürt, ganze acht Stück liegen in Bayern.
Der höchste Wasserfall Deutschlands befindet sich in Bayern
Die Rede ist vom Röthbachwasserfall am Königssee. Das Wasser stürzt ganze 470 Meter in die Tiefe, wie berchtesgaden.de schreibt. „In zwei Hauptstufen überwindet der Röthbachfall im Süden des Obersees die sogenannte Röthwand, die den Kessel des Königssees und des Obersees von der Röth, der Hochfläche zwischen Steinernem Meer und Hagengebirge, trennt“, heißt es dazu.
Mit einer gesamten Fallhöhe von 470 Metern ist der Röthbachfall der höchste Wasserfall Deutschlands. Er kann über die Fischunkelalm am Obersee erreicht werden. Dazu müssen Naturfans vorher mit dem Schiff über den Königssee fahren bis zur Salatalm und sich dann auf den Weg um den Obersee machen.
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Röthbach-Wasserfall
Höhe: 470 Meter
Ausgangspunkt/Parkplatz: Seestraße 3, 83471 Schönau am Königssee
Röthbachfall am Obersee/Königssee ist der höchste Wasserfall in Deutschland
„Diese kleine, etwa 3 Kilometer lange Wanderung führt eindrucksvoll am Ufer des Obersees entlang steiler Felswände zur Fischunkelalm“, schwärmt berchtesgaden.de. Hinter der Almfläche muss dann noch ein kleines Waldstück durchquert werden, bevor man den Blick auf den höchsten Wasserfall Deutschlands genießen kann. (kam/dpa)