Gegen den FC Bayern München: Letzter Tanz für Xavi Simons?

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Xavi Simons ist immer noch nicht beim FC Chelsea, doch das Warten soll wohl schon nach RB Leipzigs Bundesliga-Auftakt gegen Bayern ein Ende haben.

Leipzig – Er trägt nach wie vor das Trikot von RB Leipzig und stand auch im ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal gegen den SV Sandhausen (4:2) auf dem Platz. Xavi Simons ist neben seinem bereits nach England abgewanderten Sturmkollegen Benjamin Sesko einer der Top-Transferkandidaten. Wie Sky nun berichtet, soll die Tür zu den „Blues“ bereits nach dem Bundesliga-Auftakt gegen den FC Bayern München endlich aufgehen.

Simons läuft gegen Bayern noch auf

Obwohl Chelsea seit Wochen kein Angebot für den Flügelstürmer abgibt, soll der Transfer des Niederländers an die Stamford Bridge kurz bevorstehen. Sky-Reporter Florian Plettenberg schrieb am Montag: „Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, soll Xavi Simons laut aktuellem Stand am Freitag beim Bundesliga-Eröffnungsspiel gegen den FC Bayern spielen. Anschließend soll der Wechsel zu Chelsea vollzogen werden.“

Demnach stünden die Chancen, dass der Wechsel zustande komme, weiterhin sehr hoch. Simons selbst wolle ausschließlich zu den Londonern. Mündlich sei man sich längst einig, es fehle lediglich das Angebot aus England.

Vor Xavi-Wechsel: Chelsea muss Verkäufe tätigen

Die offizielle Offerte sei deshalb noch nicht eingegangen, weil mindestens einer von zwei Abgangskandidaten den Verein vorher noch verlassen sollen. Dabei handelt es sich zum einen um Ex-RB-Profi Christopher Nkunku, der anfänglich in einen Tauschdeal mit RB Leipzig eingebunden werden sollte. Das lehnte RB allerdings ab. Aktuell steht ein Transfer des Stürmers zum FC Bayern München oder Bayer Leverkusen im Raum, doch eine Einigung ist noch nicht erzielt. Zum anderen soll auch Nicolas Jackson den Klub verlassen. Chelsea-Coach Enzo Maresca stellte vor dem Premier-League-Auftakt gegen Crystal Palace (0:0) den englischen Medien gegenüber klar: „Er trainiert zwar mit uns, aber er wird nicht zum Einsatz kommen. Die Transferperiode ist noch nicht vorbei. Er kann gehen und wir werden sehen, was passiert.“

An den Zahlungskonditionen hat sich auch knapp zwei Wochen vor Schluss des Transferfensters nichts geändert. Die Sachsen verlangen weiterhin mindestens 70 Millionen Euro und Sportchef Marcel Schäfer betonte gegenüber Sky zuletzt noch einmal: „Wir treffen alle unsere Entscheidungen auf Grundlage sportlicher und wirtschaftlicher Überlegungen. Wenn es für alle passt, haben wir in der Vergangenheit oft Spielern einen Wechsel ermöglicht. Derzeit ist das nicht der Fall und wenn sich nichts ändert, bleibt Xavi Spieler bei RB Leipzig.“

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