„War überrascht" - Tanja wäscht Weihnachtsbaum vor dem Aufstellen und traut ihren Augen kaum

Tanja Bentley Ward holte ihren Weihnachtsbaum aus dem Lager und entschloss sich zu einem ungewöhnlichen Schritt: Sie stellte die Plastiktanne in eine Badewanne und wusch sie ab. Zu ihrem Erstaunen verwandelte sich das Badewasser in eine braune Brühe voller Schmutzpartikel. Die braune Brühe zeigte sie in einem Video auf Instagram

„Ich war überrascht, wie viel Staub auf dem Weihnachtsbaum ist", kommentierte sie. Nach dem Waschen hängte sie die Zweige zum Trocknen auf eine Wäscheleine.

Frau wäscht Weihnachtsbaum: „Bekomme Allergieausbruch vom Staub“

Einige Fans reagieren erstaunt: „Der Baum meiner Mutter ist über 50 Jahre alt. Wenn wir ihn waschen, zerfällt er zu Staub", lautet ein Kommentar. „Oh nein, nicht noch eine Aufgabe, die ich meiner To-Do-Liste hinzufügen muss."

Aber es gibt auch viele Fans, die ihr zustimmen: „Ich bekomme immer einen Allergieanfall vom Staub, wenn ich unseren aufstelle. In den letzten Jahren habe ich draußen eine Pause eingelegt und ein paar Mal gegen den Ziegelstein geklopft. Das entfernt den Staub und auch lose Teile“, schreibt jemand. „Jedes Jahr wasche ich den Plastikbaum kurz ab. Es gibt Leute im Haus, die sind allergisch gegen Staub, die niesen immer, wenn es staubt. Staub und Schmutz sind nicht gut für die Gesundheit. 

Frau baut Weihnachtsbaum aus 364 Büchern

Es geht auch ganz ohne Baum. Eine Bücherliebhaberin hat ihren außergewöhnlichen Weihnachtsbaum aus 364 Büchern auf TikTok enthüllt und damit Millionen von Menschen begeistert. Die 36-jährige Kate Fulton hat ihre umfangreiche Büchersammlung kunstvoll zu einem "Book Tree" arrangiert.

Der Weihnachtsbaum ist ein heidnisches Symbol

Über den Ursprung der Tradition mit dem grünen Nadelbaum wurde lange diskutiert. Man geht davon aus, dass der grüne Weihnachtsbaum heidnischen Religionen entstammt. Die Farbe steht für Fruchtbarkeit und Lebenskraft.

  • Einer der ersten dokumentierten geschmückten Weihnachtsbäume taucht im 16. Jahrhundert in Straßburg auf. Danach übernahmen wohlhabende Bürger und Beamte den Brauch.
  • Fürsten und Auswanderer sorgten schließlich für die europaweite Verbreitung. Ab 1730 wurden Kerzen als Zeichen der Hoffnung auf den Weihnachtsbaum befestigt.
  • Amerika modernisierte diese Tradition und setzte als erstes Land elektronische Beleuchtung ein. Der Schmuck, so wie wir ihn heute kennen, entstand erst im 19. Jahrhundert.
  • Die katholische Kirche wehrte sich lange gegen diese „heidnische“ Tradition. So durfte erst im Jahre 1982 erstmals ein Weihnachtsbaum auf dem Petersplatz in Rom aufgestellt werden.
  • Der beliebteste, deutsche Christbaum ist die Nordmanntanne. In den letzten Jahren ging der Trend zunehmend zu regionalen Tannen über.