Heather dachte, sie sei nur erkältet – dann kam die erschütternde Diagnose

Heather Quintana aus den USA begann 2023 sich unwohl zu fühlen. Wie die US-amerikanische Zeitschrift "People" berichtet, hatte sie mit Husten, starker Müdigkeit und verstopften Atemwegen zu kämpfen. Anfangs dachte die Ehefrau und zweifache Mutter, es sei nur eine hartnäckige Erkältung, die nicht weggehen wollte. Sie bemerkte nicht, dass etwas Ernstes dahintersteckte.

Schock-Diagnose: "Ich konnte nicht glauben, was ich da las"

Die Symptome verschlimmerten sich im Jahr 2024. Sie hustete stark und hatte Probleme beim Atmen. Ein Besuch in der Notfallpraxis zeigte zunächst eine mögliche Lungenentzündung. "Sie gaben mir eine Spritze mit Antibiotika und Steroiden und sagten, wenn ich mich nicht deutlich besser fühle, solle ich in ein paar Tagen zurückkommen", sagte die US-Amerikanerin gegenüber "People".

Doch die Medikamente halfen nicht. Heather musste erneut zum Arzt. Sie ließ eine CT-Untersuchung machen, die Knoten in ihren Lungen zeigte. Daraufhin entschied die Mutter sich für eine Bronchoskopie. Dieses Verfahren ermöglicht es, Proben aus den Lungen zu entnehmen.

Nach der Untersuchung erhielt Heather die schockierende Nachricht: Sie hat Lungenkrebs. Die Krankheit hat sich auf ihre Leber und Lymphknoten ausgebreitet. "Ich habe überall Krebs. Ich konnte nicht glauben, was ich da las", erinnert sich die US-Amerikanerin, als sie die Ergebnisse der Untersuchung erhielt. 

Paar erfährt Diagnose
Nicht nur Heather selbst, auch ihr Ehemann traf die Diagnose schwer (Symbolbild). Getty Images/courtneyk

Krebs schrumpft "immer weiter und weiter"

Es fiel Heather sehr schwer, ihrem Mann die Diagnose mitzuteilen. "Ihm zu sagen, dass ich Krebs habe, war das Schlimmste, was er je hören konnte", erzählt sie. Denn seine Schwester war mit 36 Jahren an Brustkrebs gestorben. "Ich setzte mir ein Ziel mit meinem Ehemann: Wir werden ein anderes Ergebnis haben."

Heute lebt Heather trotz der Krankheit ein normales Leben. Sie erhält eine Kombination aus Chemotherapie, zielgerichteter Therapie und Strahlentherapie. Der Krebs wird regelmäßig kontrolliert und schrumpft laut ihrer eigenen Aussage "immer weiter und weiter". 

So können Sie Ihr Krebsrisiko senken

Es gibt einige einfache Schritte, um das Risiko für Krebs zu verringern:

  • Gesundes Gewicht halten: Übergewicht erhöht das Risiko für viele Krebsarten. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen, dauerhaft ein gesundes Gewicht zu halten.
  • Regelmäßig aktiv sein: Schon 30 Minuten Bewegung pro Tag. Spazieren gehen, tanzen oder Treppen steigen, unterstützen den Körper und schützen vor verschiedenen Krebsarten.
  • Bewusst essen: Viel Obst, Gemüse und Ballaststoffe sowie wenig rotes Fleisch, verarbeitete Produkte und Zucker tragen dazu bei, das Krebsrisiko zu senken.
  • Nicht rauchen: Rauchen ist ein Risikofaktor für viele Krebsarten. Wer aufhört, reduziert das Risiko für Lungenkrebs bereits nach fünf Jahren deutlich.