Merz sagt keine Summe für Lulas Wald-Fonds zu
15.22 Uhr: Vielen Dank, dass Sie die kurze Rede des Bundeskanzlers auf dem Klimagipfel in Belém verfolgt haben!
15.21 Uhr: Obwohl die COP-Gastgeber auf Zusagen gehofft hatten und zahlreiche Staaten bereits Mittel für den von Lula verkündeten „Tropenwälder-für-immer-Fonds“ (TFFF) bereitgestellt haben, hat Bundeskanzler Friedrich Merz keine konkrete Summe zugesagt.
Grundsätzlich unterstützt die deutsche Bundesregierung den Fonds, doch es seien noch technische Fragen zu klären. Merz bekräftigt nochmal, dass die Rettung der Tropenwälder wichtig sind - und beendet dann seine Rede.
15.20 Uhr: Die Rede spiegelt Merz' Haltung zum Klima wider, die er schon öfter im Wahlkampf offenbart hat. Technologie-Offenheit und internationale Zusammenarbeit. Jetzt geht es um den neuen brasilianischen Wald-Fonds.
15.18 Uhr: Merz' Rede auf dem Klimagipfel konzentriert sich mehr auf technische Innovation, die Gemeinsamkeit von Wirtschaftswachstum und Klimaschutz - und neue Lösungen, wie CO2-Speicherung, die Deutschland erst gestern im Bundestag erlaubt hat.
Jetzt spricht Merz vor den Staatschefs auf dem Klimagipfel
15.16 Uhr: "Und unsere Wirtschaft ist nicht das Problem, sondern der Schlüssel zur Lösung", so Merz vor den Staatschefs in Belém auf dem Leader Summit im Vorfeld der COP30.
15.15 Uhr: "Wir stehen an einer Weggabelung", mahnt Merz. Die Welt müsse Verantwortung übernehmen. Deutschland setze dabei auf "Innovation und Technologie, um dem Klimawandel erfolgreich Einhalt zu bieten."
15.17 Uhr: Mit etwas Verspätung hat Bundeskanzler Merz das Podium betreten.
Merz hält Rede beim internationalen Klimagipfel im brasilianischen Belém
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nimmt am Freitag am internationalen Klimagipfel im brasilianischen Belém teil und wird dort eine Rede halten (gegen 10:45 Uhr Ortszeit; 14:45 Uhr MEZ). Wie vorab aus deutschen Regierungskreisen verlautete, will Merz dabei ein Signal für Multilateralismus im Kampf gegen die Klimakrise aussenden. Außerdem will der Kanzler seinen Besuch in der Amazonas-Stadt für Gespräche mit Brasiliens Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva und anderen Staatenlenkern nutzen
Lula hatte den zweitägigen Klimagipfel am Donnerstag mit der Warnung eröffnet, dass sich das "Zeitfenster zum Handeln" gegen die globale Erwärmung rasch schließt. Nach dem Gipfel, an dem unter anderem etwa 50 Staats- und Regierungschefs teilnehmen, beginnt am Montag die eigentliche UN-Klimakonferenz (COP30). Zu den zweiwöchigen Verhandlungen werden etwa 50.000 Teilnehmer erwartet. Zentrale Themen werden die bisher völlig unzureichenden Maßnahmen zur Verringerung des Treibhausgasausstoßes, der Waldschutz sowie Klimahilfen für ärmere Staaten sein.
Zum 30. Mal findet die UN-Klimakonferenz statt. In diesem Jahr kommen die Staaten in Belém, Brasilien, direkt am Amazonas zusammen, um über den weltweiten Kampf gegen die Klimakrise zu diskutieren.
FOCUS online Earth berichtet für Sie über die COP30: Alle wichtigen Entwicklungen, Hintergründe und aktuellen Updates können Sie hier im Ticker nachverfolgen.