Avishas Job klingt banal – doch sie kassiert damit bis zu 3000 Dollar am Tag

Eigentlich arbeitete Avisha Tewani (35) unter anderem als freiberufliche Stylistin – bis sie einem Familienmitglied aushilft und sich dadurch ein lukratives Geschäft entwickelt. Seit 2020 arbeitet die New Yorkerin bereits als professionelles Handmodel, berichtet die "New York Post". 

Der Auslöser für ihre Karriere war ein Shooting für Ehe- und Verlobungsringe, bei dem Avisha aushalf. Die Fotos reichte sie bei einem Agenten ein und wird seitdem für bekannte Marken gebucht. Darunter Starbucks, Coca Cola, Absolut Vodka, Kylie Cosmetics, Dior oder Chanel. 

Professionelles Handmodel verdient bis zu 3000 Dollar pro Tag

Je nach Größe und Aufwand kann das Handmodel bis zu 3000 Dollar (rund 2600 Euro) pro Tag verdienen. Ihren Arbeitsalltag beschreibt sie als "hart", berichtet "New York Post". Das liege unter anderem daran, dass die Kunden bis sieben Uhr morgens am Tag des Drehs die Aufträge buchen können. 

Des Weiteren wüssten einige Kunden nicht genau, was sie sich vorstellen. "Sie verlassen sich darauf, dass man die Kreativität unter Beweis stellt und das Produkt ansprechend gestaltet und die Marke gut präsentiert", sagt Avisha Tewani dem amerikanischen Portal. 

Professionelles Handmodel: Darauf achtet die 35-Jährige 

Für ihren Job hat Tewani den Boxsport und das Fahrradfahren aufgegeben, um ihre Hände zu schonen. Beim Workout achtet sie darauf, dass sie Handschuhe trägt, damit keine Schwielen an ihren Händen entstehen. Auch im Alltag achtet sie darauf, dass sie beim Abwasch Handschuhe trägt, um die Maniküre zu schützen. 

Das professionelle Handmodeln war ein Schneeballefffekt – sie arbeitet nun mit verschiedenen Agenten zusammen, die sich auf bestimmte Körperteile spezialisiert haben. Darunter sind Beine, Ohren und der Hals. 

Daran erkennt man eine seriöse Modelagentur 

Die Seriosität einer Modelagentur erkennt man an verschiedenen Faktoren, darunter sind: 

  • Zusammenarbeit mit Scouts, die neue Gesichter suchen, beispielsweise auf der Straße und im Supermarkt.
  • Qualität vor Quantität – macht ein Fotograf unzählige Fotos von Hunderte Bewerbern, ist dies ein schlechtes Zeichen.