Feier am St. Georg Platz: Otterfings neuer Bürgergarten lädt zum Verweilen ein

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Das Gemeinschaftsprojekt „Bürgergarten am St. Georg Platz“ haben kürzlich (v.l.) Bürgermeister Michael Falkenhahn und die FLO-Fraktion im Gemeinderat mit Ulrike Stockmeier, Katrin Exner und Johann Killer (jun.) eröffnet. © Helmut Hacker

Otterfing eröffnet den Bürgergarten am St. Georg Platz. Mit Eigenleistung, Spenden und Unterstützung des Bauhofs entsteht ein neuer Ort zum Verweilen und Ratschen.

Otterfing – Mit einer kleinen Feier wurde kürzlich das auf Initiative der Freien Liste Otterfing (FLO) gestartete Gemeinschaftsobjekt Bürgergarten am St. Georg Platz eröffnet.

„Der erste Schritt ist getan, um das Reichl-Anwesen zu erhalten“, freute sich Bürgermeister Michael Falkenhahn. Bekanntlich wollte die Gemeinde das alte Sacherl mit dem Garten zusammen anpacken und sanieren. In erster Linie musste aus Haushaltsgründen davon aber Abstand genommen werden.

Umso anerkennenswerter sei es, so der Rathauschef weiter, was hier nun in fünf Monaten und mit „wirklich sehr bescheidenen finanziellen Mitteln der Gemeinde“ geschaffen wurde. „Nach dem Spielplatz am Hochrain ist der Bürgergarten St. Georg Platz das zweite bürgergesteuerte Erfolgsprojekt“, danke Falkenhahn.

Neuer Treffpunkt in Otterfing: Bürgergarten feierlich eröffnet

„Unser Ziel war es, diesen schönen Platz den Bürgern nicht länger vorzuenthalten und ihn dafür ohne die Gemeindefinanzen groß zu belasten herzurichten“, erklärte FLO-Sprecherin Katrin Exner das Projekt. So entstand mit viel Eigenarbeit, Materialspenden, Unterstützung des Bauhofes beim Zaun- und Wegebau sowie einer 500 Euro Spende der Otterfinger Bäuerinnen ein Ort zum Verweilen, Austauschen und gemeinsamen Aktionen.

Demnächst soll in dem naturnahen Garten mit Beeten, kleinen Obstgehölzen und altem Baumbestand neben der in Eigenarbeit gebauten Isarwelle-Liege und den beiden Bankerln auch noch der von der Raiffeisenbank gesponsorte Bücherschrank aufgestellt werden.

„Der Bürgergarten ist ein wunderbares Beispiel dafür was entstehen kann, wenn Gemeinde, Handwerksbetriebe und engagierte Bürger an einem Strang ziehen“, freute sich Exner.

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