Schon seit zwei Jahren ist Louis Klamroth das neue Gesicht von "Hart aber fair", wo es vor Kurzem laut wurde. Doch nun hat die ARD laut dem Branchenportal "Medieninsider" noch weitaus größere Pläne mit dem 36-Jährigen – und die gehen in die Millionen.
Demnach soll Louis Klamroth in Zukunft mehr Sendezeit im Ersten als auch in der Mediathek bekommen – und das, obwohl "Hart aber fair" nur noch 15 Mal im Jahr laufen soll.
Stattdessen setze die ARD auf neue Formate. Drei Shows sind in der Mediathek zurzeit bereits im Test ("Hart aber fair 360", "Hart aber fair spezial" und "Press Play"). Über eine vierte Show werde gerade intern nachgedacht. Außerdem soll Louis Klamroth ab 2026 ein weiteres Townhall-Format im Ersten moderieren. Ob dieses ebenfalls an die Talk-Marke "Hart aber fair" angelehnt sein wird, ist bislang noch nicht klar.
Neue Formate in der ARD: Louis Klamroth soll eine Million Euro bekommen
Die neue Klamroth-Offensive lässt sich die ARD 2026 und 2027 offenbar einiges kosten. Laut "Medieninsider" plane der öffentlich-rechtliche Sender mit insgesamt 12,5 Millionen Euro Produktionskosten. Vor allem das neue, noch unbekannte Format im Ersten komme der ARD dabei mit 256.000 Euro pro Folge teuer zu stehen. "Hart aber fair" kostet pro Folge 230.000 Euro.
Louis Klamroth kann sich bei diesem ARD-Deal offenbar nicht nur über neue Formate freuen, sondern auch über saftige Gehaltschecks. Insgesamt soll er demnach eine Million Euro in 2026 und 2027 kriegen. Zwar bekommt er wie auch schon in diesem Jahr 18.000 Euro pro Ausgabe, da aber mehr Formate und somit mehr Folgen mit ihm geplant sind, steigt sein Gehalt. Insgesamt soll er 58 Sendungen moderieren.
Weder Louis Klamroth selbst noch die ARD haben sich bisher zu dem angeblichen Mega-Deal geäußert.