Die Zimmerei Schurz in Münsing brannte bis auf die Grundmauern nieder. Jetzt haben die Experten der Kripo Weilheim und des Landeskriminalamts ihre Ermittlungen mit Blick auf die Brandursache abgeschlossen.
Münsing – Vor vier Wochen ging die Zimmerei Schurz an der Münsinger Hauptstraße wie berichtet in einem Flammenmeer unter. Inzwischen haben die Brandfahnder der Kripo Weilheim und des Landeskriminalamts ihre Ermittlungen beendet, der Abschlussbericht wird zeitnah an die Staatsanwaltschaft übermittelt. Schon früh konnten die Experten eine vorsätzliche Brandstiftung ausschließen, „es spricht alles für einen technischen Defekt“, der das Feuer auslöste, berichtet Daniel Katz, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim, auf Anfrage unserer Zeitung.
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Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf rund drei Millionen Euro. Wie berichtet hat Andreas Bauer Zimmerermeister Thomas Schurz und seinen Mitarbeitern seine Werkstatt in Eurasburg zur Verfügung gestellt. Ein mit Schurz befreundeter ehemaliger Schreiner aus Wolfratshausen-Weidach half unter anderem mit Kreissägen, Akkuschraubern und Kompressoren aus, damit die Arbeit weitergehen kann. Der Fuhrpark der Zimmerei blieb laut Schurz bei dem Großbrand unversehrt. (cce)