Pascal und seine Familie sind bekannte Gesichter aus der RTLZWEI-Sozialdoku "Hartz und herzlich". Die Sendung begleitet sie bereits seit Jahren. Er, seine Mutter und seine Schwester Selina leben seit Langem vom Amt, häufen Schulden an und wurden sogar wegen Betrugs verurteilt.
Jetzt hat Selina endlich einen Job und arbeitet in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Dort verdienen die Angestellten allerdings nicht einmal den Mindestlohn – für Bruder Pascal eine Frechheit.
"Hartz und herzlich": Selina bekommt nur 133 Euro
Genauso wie ihr Bruder und ihre Mutter bezog Selina vor ihrer Anstellung in der Werkstatt Bürgergeld. "Sie ist weg vom Amt", erklärt ihre Mutter Petra nun. Doch allzu viel bekommt Selina für ihre Arbeit nicht. Wie "Hartz und herzlich"-Pascal verrät, kann sie davon nicht einmal leben. Denn das Gehalt seiner kleinen Schwester liegt bei 133 Euro.
Diese Bürgergeld-Empfängerin macht dem Jobcenter große Vorwürfe: "Hartz und herzlich"-Jana hat das Sorgerecht für ihre fünf Kinder verloren.
Genau das ärgert Pascal. Er findet, dass seine Schwester zu wenig Geld bekommt, denn "wir normalen Arbeiter kriegen für acht Stunden 1.400, 1.500 oder 1.300 Euro". Eine etwas unglückliche Formulierung – immerhin bezieht er selbst Bürgergeld und arbeitet nicht. Doch eigentlich will Pascal wohl nur verdeutlichen, warum Selinas Bezahlung unfair ist.
Auch wenn das Gehalt seiner Schwester für Pascal zu niedrig ist, möchte Selina trotzdem weiter arbeiten gehen.
"Hartz und Herzlich": Petra und Pascal nach nur wenigen Tagen wieder gekündigt
Frisch im Job – und schon gibt es Ärger. Vor ein paar Monaten haben Petra und Pascal beide eine neue Arbeit begonnen. Doch schon nach kurzer Zeit kommt es zu Problemen: Petra hat keine Lust auf "Hektikarbeit", lässt sich gleich zu Beginn krankschreiben und hofft sogar auf eine Kündigung. "Traurig wäre ich nicht, wenn er sagt, dass er mich kündigt. Dann gehe ich eben woanders hin – irgendwo, wo es ruhiger zugeht", sagt sie.
Auch bei Pascal läuft es nicht besser. Er macht jedoch die Hater dafür verantwortlich, denn diese hätten seinem Chef zahlreiche Mails geschickt.
Auch tragisch: Bürgergeld-Paar setzt 1.300 Euro in den Sand – "Mich kotzt es so an", so die "Hartz und herzlich"-Stars.