Schauspieler Julian McMahon ist am 2. Juli im Alter von 56 Jahren seinem Krebs erlegen. Bekannt wurde er vor allem durch die Serien "Charmed" und "Nip/Tuck". Doch jetzt bekommt er posthum bei Netflix neuen Ruhm.
"The Surfer" ist erfolgreich bei deutschen Netflix-Zuschauern
Der Streifen "The Surfer", in dem Julian McMahon seine allerletzte Filmrolle an der Seite von Hollywoodlegende Nicolas Cage spielte, stürmt nämlich seit Wochen die deutschen Netflix-Charts. Aktuell (Stand: 27. Oktober) befindet sich der Psychothriller auf Platz drei. Nach seinem Netflix-Start Mitte Oktober stieg "The Surfer" direkt in die Top Ten auf Platz acht ein.
Dabei war der Film nicht gerade ein Kinoerfolg. Nur 2,1 Millionen US-Dollar spielte "The Surfer" seit seinem Leinwandstart im Mai ein – obwohl er eigentlich sogar gute Kritiken bekam. Auf dem Filmportal "Rotten Tomatoes" etwa kommt "The Surfer" auf 84 Prozent positive Kritiken.
Darum geht's im letzten Film mit Julian McMahon
Nun also der verspätete Ruhm für "The Surfer". Darum geht's in dem Film: Hauptdarsteller Nicolas Cage spielt einen Mann, der nach Jahren in seine australische Heimat zurückkehrt, um mit seinem Sohn auf einem früheren Familiengrundstück ein neues, einfaches Leben aufzubauen. Doch dann trifft er die "Bay Boys", einer Gruppe von Surfern, die ihm nichts Gutes wollen und ihn bedrohen. Julian McMahon spielt Scally, den Chef der Surfer-Gang.