In Erding (Oberbayern) ist es am Mittwochabend zu einem Großeinsatz für die Polizei gekommen. Es handelte sich um einen Schusswaffengebrauch im Bereich der Hohenlindener Straße. Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter auch die Feuerwehr sowie ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Auch Soldaten der Bundeswehr sollen beteiligt gewesen sein.
Soldaten schossen mit Übungsmunition auf Polizisten
Laut Informationen der "Bild", könnte eine Bundeswehr-Übung schiefgelaufen sein. Demnach meldeten Anwohner Vermummte, die bewaffnet um eine Scheune schlichen. Sie riefen die Polizei. Die Beamten sollen von der Übung nichts gewusst haben. Die Soldaten wiederum dachten, die Polizei gehöre zur Übung und sie schossen mit Übungsmunition auf die Beamten. Diese jedoch schossen aus Unwissenheit scharf zurück. Ein Soldat sei getroffen worden und wurde verletzt.
Soldat kam per Hubschrauber ins Krankenhaus
Laut "Bild" soll der Soldat keine lebensgefährlichen Verletzungen erlitten haben und per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Für die Bevölkerung bestehe laut Polizei keine Gefahr.