CSU Schliersee strebt zehn Mandate im Gemeinderat an

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Die Gemeinderatskandidaten der Schlierseer CSU: (h.v.l.) Martin Eham, Stefan Schmidt, Siegi Maier, Marcel Ruby, Nils Richstein, Bernhard Findeiss, Christian Brandt sowie (v.v.l.) Marcus Barfuß (geb. Gartenleitner), Sabine Gottstein, Wolfgang Mundel, Astrid Leitner, Jürgen Höltschl, Pius Kieninger, Florian Reinthaler, Hubert Strobl, Andreas Thaler und Florian Zeindl. © Judith Weber

Bei der Listenaufstellung setzt die CSU auf bekannte und neue Kandidaten. Mit Martin Eham tritt einer der jüngsten Bewerber im Landkreis an.

Zurück zu alter Stärke. So könnte man das Credo der Schlierseer CSU für die Wahl des Gemeinderats im März nächsten Jahres zusammenfassen. Konkret hat das Ziel Jürgen Höltschl benannt: Zehn Gemeinderäte. Dies sowie ein Landrat und ein Bürgermeister von der CSU – „damit könnten wir Schliersee total voranbringen“, sagte der amtierende Mandatsträger bei der Aufstellungsversammlung, bei der auch Florian Reinthaler zum Bürgermeisterkandidaten ernannt wurde. Zehn Gemeinderäte: Das wären zwei mehr als in der aktuellen Amtsperiode und so viele wie bis zur Wahl 2014, als es um drei Mandate nach unten ging.

Leonhard Markhauser kandidiert nicht mehr

Von den aktuell acht CSU-Gemeinderäten tritt nur Leonhard Markhauser nicht mehr an. Außer Pius Kieninger (Platz zwölf), der vor fünf Jahren am zweitmeisten Stimmen für die CSU holte, finden sich alle Mandatsträger in den Top Ten der Kandidatenliste wieder. Dazwischen gesetzt hat der Vorstand, dessen Vorschlagsliste einstimmig angenommen wurde, Sabine Gottstein, Marcus Barfuß, Anton Kölbl und Andreas Thaler – dank ihrer Ehrenämter in Vereinen in Schliersee allesamt keine Unbekannten. Auch weiter hinten finden sich Kandidaten, denen man zutrauen kann, bei der Wahl einige Plätze gutzumachen. Mit dem aktuell noch 17-jährigen Martin Eham hat die Schlierseer CSU vielleicht sogar den landkreisweit jüngsten Kandidaten. Ortsvorsitzender Bernhard Findeiss steht auf Rang 15.

Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer dankte allen, die für eine Kandidatur zur Verfügung stehen. Das sei in diesen Tagen nicht selbstverständlich. Wie keiner anderen Gruppierung gelinge es der CSU, breit gefächerte Listen aufzustellen, die die Gesellschaft wirklich abbilden. „Wir sind die starke Kraft der Mitte“, sagte er.