Der britische Musiker Yungblud sorgt in Hamburg für Aufsehen. Im Stadion des FC St. Pauli erscheint er mit Trikot, posiert mit Fans, zieht auf Instagram eine klare politische Linie – und richtet eine öffentliche Aufforderung an den Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD).
Yungblud besucht das Stadion von St. Pauli – mit einer klaren Botschaft
In einem Clip im Stadion von St. Pauli filmt Yungblud seinen Besuch: Er ist zu sehen beim Betreten des Stadions, nimmt Fotos mit Fans auf, und hält präsent ein Trikot des Clubs in die Kamera hoch – darauf sein Künstlername sowie die Nummer 13. Zu dem Instagram-Beitrag schreibt der Künstler deutlich: „St Pauli! Kein Mensch ist illegal. Keine Faschisten im Fußball.“
Er erklärt weiter: „Ich habe den Club seit Jahren schon geliebt, weil sie die gleichen Werte teilen, an die ich glaube und die Message der Yungblud Community.“ Dabei hebt er hervor, dass St. Pauli „für die Wahrheit, die Gemeinschaft und allem voran für die Liebe kämpft“.
Neben diesen Werten richtet Yungblud auch eine konkrete Botschaft an die Stadt: „Seit 1988 gab es kein Konzert mehr am Millerntor-Stadion. Mein Traum ist es, hier ein Konzert zu spielen.“ Dann wendet er sich auch direkt an den Bürgermeister Peter Tschentscher, den er verlinkt und aufforder: „Let‘s Make It Happen“ (Auf Deutsch: „Lass es geschehen“).

Yungblud ist für politische Statements bekannt
Yungblud, bürgerlich Dominic Harrison, ist bekannt für energiegeladene Auftritte und seine politischen Statements. Seine Musik verbindet Punk-, Pop- und Rock-Elemente mit Botschaften zu Akzeptanz, Gleichberechtigung und Individualität.
Mit seinen Songs und Auftritten spricht er eine junge Generation an, die sich gegen gesellschaftliche Normen stellt und für Vielfalt eintritt. Zuletzt machte er mit internationalen Tourankündigungen und neuen Projekten von sich reden – und vielleicht schon bald mit einer möglichen Show im Millerntor-Stadion von St. Pauli.
Popstar Britney Spears zieht auch die Aufmerksamkeit auf sich – sie behauptet, sie habe einen Gehirnschaden erlitten.