Harley Pearce, Sohn des ehemaligen englischen Fußballstars Stuart Pearce, ist bei einem tragischen Unfall mit einem Traktor ums Leben gekommen. Der 21-Jährige verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, vermutlich aufgrund eines Reifenplatzers, und kam von der Straße ab. Der Unfall ereignete sich am vergangenen Donnerstag, 16. Oktober, auf der A417 Old Birdlip Hill in Witcombe, nahe dem Familienwohnsitz in Wiltshire. Laut Angaben der Polizei verstarb Harley noch am Unfallort.
Familie von Ex-Nationalspieler Pearce trauert um geliebten Sohn
Die Familie Pearce zeigte sich laut "Daily Mail" tief erschüttert über den Verlust ihres Sohnes. In einer Erklärung hieß es: „Unsere Familie ist zutiefst geschockt und untröstlich über den Verlust unseres geliebten Sohnes und hingebungsvollen Bruders Harley. Er war ein goldener Junge mit einem ansteckenden Lächeln, und diese schreckliche Tragödie wird eine große Lücke in den Herzen derer hinterlassen, die das Glück hatten, ihn zu kennen.“
Harley Pearce war der jüngere von zwei Kindern aus der Ehe von Stuart Pearce mit seiner Ex-Frau Liz. Seine ältere Schwester Chelsea ist eine erfolgreiche Reiterin und hat Großbritannien bei drei Europameisterschaften vertreten. Harley selbst führte ein eigenes Unternehmen namens Harley Pearce Agricultural Service und arbeitete auf verschiedenen Farmen in Wiltshire und Gloucestershire.
Polizei ermittelt zum Unfallhergang von Harley Pearce
Die Polizei von Gloucestershire hat Ermittlungen zum Unfallhergang eingeleitet und bittet Zeugen sowie Personen mit Dashcam-Aufnahmen, sich zu melden.
Stuart Pearce, der für die englische Nationalmannschaft, wo er als einer der besten Außenverteidiger der britischen Geschichte gilt, und Nottingham Forest spielte und später als Trainer tätig war, hatte selbst in der Vergangenheit einen schweren Autounfall. Im Jahr 1998 wurde sein Fahrzeug von einem umkippenden Lastwagen getroffen, wobei er nur leichte Verletzungen erlitt. Zuletzt kam es bei ihm im März 2025 während eines Fluges zu einem medizinischen Zwischenfall, der eine Notlandung erforderlich machte und woraufhin er fünf Tage im Krankenhaus verbringen musste.