Schwächster Jahresanfang seit Corona - US-Arbeitsmarktdaten enttäuschen - Trump-Sprecherin gibt Biden die Schuld
Die US-Wirtschaft schuf im Januar nur 143.000 neue Stellen. Prognostiziert waren 169.000. Damit fiel der Januar deutlich schlechter aus als erwartet. Laut „Daily Mail“ verzeichnete der Arbeitsmarkt den schwächsten Jahresanfang seit der Covid-19-Pandemie. Der Arbeitslosenquote sank jedoch unerwartet leicht auf 4 Prozent.
Trump-Sprecherin gibt Biden die Schuld
Karoline Leavitt, Pressesprecherin des Weißen Hauses, sagte dazu: „Der heutige Bericht zeigt, dass die Biden-Wirtschaft weit schlechter ist, als irgendjemand dachte.“ Dies mache die wachstumsfreundlichen Maßnahmen von Präsident Trumps notwendig.
Es gibt jedoch laut „Daily Mail“ auch Lichtblicke im Gesundheitswesen und Einzelhandel, die zusammen 78.000 neue Stellen geschaffen haben.
Wirtschaftliche Unsicherheit bleibt bestehen
Oliver Allen, Senior US-Ökonom bei Pantheon Macroeconomics, warnt laut „Daily Mail“ vor einer möglichen schnellen Talfahrt der Wirtschaft. Unternehmen stellten bereits so ein, als befänden sie sich in einer Rezession.
Julia Pollak von ZipRecruiter sieht die Arbeitsmarktlage ebenfalls auf unsicherem Boden. „Eine starke Verbrauchernachfrage stützt Teile der Wirtschaft, aber hohe Zinsen belasten weiterhin Investitionen und Produktion“, so Pollak.