Brücke in Dresden plötzlich eingestürzt – Schaden hat massive Folgen für Einwohner

  1. Startseite
  2. Deutschland

Brücke in Dresden teilweise eingestürzt – Schaden hat massive Folgen für Einwohner

Kommentare

In Dresden ist die Carolabrücke eingestürzt. © Feuerwehr Dresden

Teile der Carolabrücke in Dresden sind in der Nacht in die Elbe gestürzt. Über die Brücke liefen auch wichtige Leitungen für die Haushalte der Stadt.

Dresden – In Dresden sind in den frühen Morgenstunden am Mittwoch (11. September) Teile der Carolabrücke in die Elbe gestürzt. Betroffen ist auf einer Länge von 100 Metern der Teil, auf dem normalerweise die Straßenbahnen fahren und sich ein Teil des Gehweges befindet.

Mitten in der Nacht: Brücke in Dresden teilweise eingestürzt

Nach Angaben der Dresdner Verkehrsbetriebe habe sich zum Zeitpunkt des Einsturzes aber keine Straßenbahn auf der Brücke befunden. Somit seien keine Fahrgäste und Fahrzeug zu Schaden gekommen. Wie aus einer Mitteilung der Feuerwehr in Dresden hervorgeht, habe sich am Brückenkopf ein Spalt gebildet. Daraufhin kam es zu einem Defekt an zwei Fernwärmeleitungen. „Das ausströmende Wasser hat Teile des Terrassenufers komplett unter Wasser gestellt“, hieß es dazu.

Warum die Brücke in Sachsens Landeshauptstadt eingestürzt ist, ist noch unklar. Die Einsatzkräfte haben den gesamten Bereich um die Brücke gesperrt. „Wir bitten die Bevölkerung den Bereich weiträumig zu meiden und die Einsatzkräfte nicht zu behindern“, betonte die Feuerwehr. Aufgrund des Defekts der Leitungen gibt es im gesamten Stadtgebiet derzeit keine Fernwärme. (kas)

Auch interessant

Kommentare