Massiver Fan-Vorfall mitten in der Nacht vor Bayern-Mannschaftshotel
Der FC Bayern wollte sich eigentlich in Ruhe auf das wichtige Champions-League-Spiel bei Feyenoord Rotterdam vorbereiten. Doch daraus wurde nichts.
München – Wie wichtig guter Schlaf vor einem großen Ereignis ist, dürfte jedem bekannt sein.
Daher fiel die Wahl des Mannschaftshotels vom FC Bayern in Rotterdam auch nicht ohne Grund auf eine Unterkunft etwas außerhalb der Stadt. Ruhe und eine fokussierte Vorbereitung war Trainer Vincent Kompany vor dem vorletzten Gruppenspiel gegen Feyenoord wichtig – doch daraus wurde nichts!
Um 3.30 Uhr in der Nacht auf den Mittwoch wurde die Nachruhe der Bayern-Stars gestört. Ein paar Chaoten hatten vor dem Hotel „Van der Valk Schiedam“, in dem der Rekordmeister nächtigte, ein Feuerwerk gezündet. Also im wahrsten Sinne des Wortes!
Ein Video, welches auf X und Instagram im Umlauf ist, zeigt, wie offenbar Feyenoord-Anhänger drei Feuerwerks-Batterien direkt vor dem Teamhotel starteten. Anschließend sind explodierende Raketen zu erkennen.
So war das vermutlich nichts mit erholsamem Schlaf für die Bayern-Stars! Doch damit nicht genug: Die Fans der Münchner und auch deren Mitarbeiter, die mit nach Rotterdam gereist sind, wurden angehalten, in der Stadt keine Bayern-Wappen sichtbar zu tragen – aus Angst vor den Chaoten und möglichen gewalttätigen Übergriffen.
Es bleibt zu hoffen, dass sich Jamal Musiala, Leroy Sané und Co. von den nächtlichen Chaoten nicht allzu sehr gestört fühlten und am Abend im „De Kuip“ (dt.: Die Wanne) eine starke Leistung abrufen können. Für die Kompany-Elf zählt nämlich nur ein Dreier.
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FC Bayern in Rotterdam: Fans stören Nachtruhe der FCB-Stars
Im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale der Königsklasse (Auslosung am 21. Februar) müssen die Bayern in Rotterdam fast schon siegen. Mit aktuell zwölf Zählern liegt die Kompany-Elf auf dem 12. Rang. Nur die besten Acht qualifizieren sich direkt für die Runde der letzten 16. Die Plätze neun bis 24 treten im Februar in den Playoffs im Hin- und Rückspiel (Auslosung 31. Januar) gegeneinander an.
Sollte sich der FC Bayern also, wie erhofft, direkt fürs Achtelfinale qualifizieren, hätte man im Februar zwei Spiele weniger. Immerhin dann könnte man sich ein wenig erholen – wenn es schon nicht in der Nacht vor dem CL-Spiel in Rotterdam klappt. (smk/bon)