Neuer Funkmast in Südosten von Ebersberg
Die Netzabdeckung im Südosten von Ebersberg war bis dato mangelhaft. Jetzt hat die Stadt Ebersberg einen Standort für einen Funkmasten gefunden
Ebersberg – Der Südosten von Ebersberg besticht durch eine schöne Landschaft – und durch viel Ruhe. Was sich auch daran messen lässt, dass die Netzabdeckung für Mobiltelefone eher mangelhaft ist. Das wissen nicht nur die Handybesitzer sondern auch die Netzbetreiber. Lange schon wird in dem Bereich nach einem geeigneten Standort für eine Mobilfunkantenne gesucht.
Nun ist die Stadt Ebersberg fündig geworden, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Mit Unterstützung durch den Freistaat – es gibt einen Zuschuss bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten, höchstens aber 500.000 Euro – baut die Stadt auf einem zu diesem Zweck angepachteten Grundstück zwischen Traxl und Englmeng einen 46 Meter hohen Mobilfunkmast und vermietet diesen dann an die Netzbetreiber.
Straße zwischen Traxl und Englmeng wird gesperrt
Bereits drei Betreiber haben sich den Standort schon gesichert. Nach der langen Planungsphase hat der Stadtrat trotz der schwierigen Haushaltslage die Mittel für den Bau freigegeben, nach der dann erfolgten Ausschreibung geht es nun los.
Zu diesem Zweck ist die Straße zwischen Traxl und Englmeng für die nächsten knapp drei Wochen voll gesperrt und wird bis Ende Oktober immer wieder gesperrt werden müssen. Alternativ kann die Route von Traxl über Pollmoos genutzt werden.
Ende Oktober, so die Planung, sollte der Turm stehen und in Betrieb gehen können, wenn der Bauzeitenplan eingehalten werden kann. Die Stadt bittet wegen der Einschränkungen um Verständnis.red
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