Platzwart verrät die besten Camping-Tricks: Buchung, Wohnmobil, Wespenabwehr
Millionen Deutsche zieht es jedes Jahr auf den Campingplatz - für viele ist das mehr als Urlaub: Es ist Leidenschaft, Gemeinschaft, ein Zuhause auf Zeit. Damit der Aufenthalt gelingt, gilt es, ein paar einfache Regeln zu beachten.
Ankommen ohne Chaos: So klappt das Einparken
Schon beim Ankommen gilt das erste Gebot: Nie ohne Platzwart einparken. Peter, seit 34 Jahren als Platzwart auf dem Campingplatz Carolinensiel, kennt jede Kante. „Die wollen Urlaub machen, die wollen hier rein und dann übersehen sie die Gräben und dann knallt's. Dann kommen wir mit dem Trecker und holen die raus.“, sagt er. Wer auf ihn hört, spart sich Ärger und Kratzer.
Vorzelt, Wetter, Wind: Das kleine Einmaleins der Platznutzung
Tipp Nummer Zwei: Das Vorzelt sollte zur Sonne stehen. Wer den Platz verlässt, zieht die Markise ein - an der Nordsee kann’s schnell stürmisch werden. Für Zelte empfiehlt Platzwartin Anni robuste Modelle mit stabilen Heringen.
Wer zuerst bucht, lacht zuerst
Gerade in der Hochsaison sind gute Stellplätze rar. Anni empfiehlt, früh zu buchen - und moderne Tools wie ChatGPT bei der Recherche zu nutzen. Die Suche mit KI-Tools spart Zeit. Alle Infos rund um die Plätze gibt es gebündelt an einem Ort: Bewertungen, Buchungslinks und Preisvergleiche. Anrufen und nach dem Platz fragen, das kann die App jedoch noch nicht.
Dusche, Ordnung, Gemeinschaft: Die kleinen Tricks für großen Komfort
Platzwartin Anni hat noch mehr Camping-Tipps auf Lager: Ein Saugnapfhaken spart nasse Handtücher, Kaffeepulver vertreibt Wespen beim Grillen, Wäscheklammern sichern Tischdecken bei Wind. Für solche Tipps ist Anni bekannt - auch auf TikTok, wo sie ihre besten Tricks teilt. Was den Platz ausmacht, ist der Zusammenhalt. Ob jung oder alt: Wer offen ist, lernt schnell - und genießt die Freiheit auf Rädern. Mit Annis und Peters Tipps gelingt der Einstieg.