Bei ProSieben und Sat.1 - Friedrich Merz lässt Kanzler- „Speed-Dating" sausen – das ist der Grund

Der Wahlkampf steuert auf die Zielgerade zu: Am Sonntag werden bei der Bundestagswahl die Weichen für die deutsche Politik der kommenden vier Jahre gestellt. Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, der im TV-Duell über einen tragischen Schicksalsschlag sprach, verzichtet dabei auf einen Zielsprint - zumindest, was die TV-Präsenz des 69-Jährigen betrifft. Beim finalen „Bürger-Speed-Dating“ bei ProSieben und SAT.1 am Samstagabend wird Merz nicht zugegen sein.

Wahl-Countdown: Die Kandidaten im Bürger-Speed-Dating
Joyn / Claudius Pflug / Christoph Köstlin Linda Zervakis und Paul Ronzheimer moderieren „Wahl-Countdown: Die Kandidaten im Bürger-Speed-Dating“.

Kein „Speed-Dating“ für Friedrich Merz 

„Leider war es Friedrich Merz aus terminlichen Gründen nicht möglich, der Einladung zu folgen“, gab ein CDU-Sprecher auf Anfrage von „t-online“ bekannt: „Die sehr große Zahl der Anfragen an den Parteivorsitzenden übersteigen dessen tatsächliche terminliche Möglichkeiten um ein Vielfaches.“

Friedrich Merz wird bei der letzten TV-Wahlveranstaltung fehlen. Mit dabei: Olaf Scholz, Robert Habeck und Alice Weidel.
Friedrich Merz wird bei der letzten TV-Wahlveranstaltung fehlen. Mit dabei: Olaf Scholz, Robert Habeck und Alice Weidel. ImagoImages

In der Konsequenz erwartet das Moderatoren-Duo Linda Zervakis und Paul Ronzheimer in der TV-Sendung den amtierenden Kanzler Olaf Scholz (SPD), Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck und AfD-Anwärterin Alice Weidel. Das Trio erwarten Kurzfragerunden von drei Minuten mit Bürgerinnen und Bürger. Zu sehen gibt es „Wahl-Countdown: Die Kandidaten im Bürger-Speed-Dating“ am Samstag, 22. Februar, um 20.15 Uhr zeitgleich bei ProSieben und SAT.1.

Von teleschau